Die Aktie von Barrick Gold hat seit Mitte November an der NYSE kein neues Tief ausgebildet. Das ist bemerkenswert, denn der Gegenwind vom Goldpreis hält an. Doch auch an dieser Stelle ist vielleicht Besserung in Sicht.
Barrick Gold macht weiter seine Hausaufgaben. Der Verkauf einer großen Minenbeteiligung in Australien könnte bald anstehen und für einen weiteren Schuldenabbau sorgen. Zuletzt hat das Unternehmen zudem den Ex-BHP-Billiton Manger Pablo Marcet ins Board geholt und damit dokumentiert, dass Südamerika auch nach der Umstrukturierung des Konzerns ein Investitionsschwerpunkt bleibt.
Insgesamt bewegt sich Barrick Gold damit in die richtige Richtung. Das hilft aber nur wenig, wenn der Goldpreis immer weiter fällt - was er zuletzt getan hat. Aber selbst hier gibt es etwas Hoffnung, denn die jüngste Abwärtsbewegung des Edelmetalls hat die Barrick-Aktie nicht mehr richtig mitgemacht. Offenbar sind die Anleger der Meinung, dass der Titel langsam genug gelitten hat.
Damit wäre der Boden bereitet für eine große Erholung, wenn Gold eine substanzielle Gegenbewegung schafft. Zwar sieht der Chart nicht gut aus, aber der Kurs bewegt sich mittlerweile im überverkauften Bereich und der MACD deutet eine Bodenbildung an.
Da könnte ein passender Funke für einen Schub sorgen, und die Barrick-Aktie würde vermutliche vorne weg laufen.
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