Staramba hat mittlerweile erste Zahlen für 2016 und einen Ausblick auf 2017 geliefert. Damit konnte das Unternehmen dokumentieren, dass die Geschäftsentwicklung erheblich an Dynamik gewonnen hat. Als wichtige Stütze könnte sich ein neues Geschäftsfeld erweisen. An der Börse findet das immer mehr Beachtung, die Aktie hat seit Anfang Dezember in der Spitze um mehr als 120 % zugelegt – und bietet weiteres Potenzial.
Der Weckruf für die Aktie war ein Großauftrag, der am 8. Dezember 2016 vermeldet werden konnte. Aus den USA war damals eine Bestellung über bis zu 100 Fotogrammetriescanner eingegangen, was einem Vertragsvolumen von bis zu 6,5 Mio. Euro entsprach. Staramba konnte damit das konstatierte hohe Interesse an der Technik zur Erfassung von hochwertigen 3D-Daten auch mit harten Fakten untermauern. Dementsprechend ist es keine Überraschung, dass die Gesellschaft Umsatz und sonstige betriebliche Erträge im letzten Jahr nach vorläufigen Daten auf 5 Mio. Euro in etwa vervierfachen und damit die eigene Prognose erreichen konnte.
Für das laufende Jahr zeigt sich das Management optimistisch, die Erlös-Marke von 10 Mio. Euro erreichen zu können, wobei die Akzente etwas verschoben werden. Auch wenn der Verkauf von Fotogrammetriescannern und fotorealistischen 3D-Figuren Schwerpunkte bleiben, wurde die eigene Druckmanufaktur im letzten Oktober verkauft. Staramba setzt jetzt stärker auf die skalierbaren digitalen Elemente, also die Erfassung, Verarbeitung und Verwertung der Daten. An einer Nutzung der hochwertigen Datensätze, etwa für Computerspiele, gibt es nach Unternehmensangaben ein reges Interesse, dieses große Potenzial soll nun gehoben werden.
In den letzten sechs Monaten hat Staramba große Fortschritte gemacht, die den Umsatzanstieg auf 10 Mio. Euro in 2017 durchaus realistisch erscheinen lassen. Insbesondere das Geschäft mit…
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