Die PSI AG habe die Analysten von GSC Research nach deren Aussage mit besser als erwartet ausgefallenen Ergebniszahlen überzeugt. Darüber hinaus seien die Zukunftsaussichten positiv und es werde in den nächsten Jahren mit einem anhaltenden Ergebniswachstum gerechnet.
Gemäß GSC Research befinde sich die PSI AG in einer Transformationsphase vom Projekthaus zum umfassenden Produktanbieter. Dabei erhoffe sich das Management durch eine einheitliche Technikplattform einen Wettbewerbsvorteil. In diesem Rahmen sei auch die im vergangenen Jahr vorgenommene Anpassung im Hardwaregeschäft in Südostasien trotz Umsatzeinbußen ein richtiger Schritt gewesen. Nach Meinung der Analysten seien die erreichten Fortschritte in der Profitabilität aber viel wichtiger gewesen.
Nach Einschätzung der Analysten eröffne die fortschreitende Internationalisierung weitere Wachstumsmöglichkeiten und die anhaltende Digitalisierung der Wirtschaft könne der PSI AG enormes Potenzial bieten. Durch den Abschluss der Pilotprojekte bei der Migration auf die einheitliche Java-Plattform habe sich für die Gesellschaft nun die Möglichkeit der Ansprache von Stammkunden als auch potenzieller Neukunden ergeben.
Trotz des herausfordernden Umfelds in einigen Kundenbranchen konnte die PSI AG laut GSC Research im vergangenen Geschäftsjahr mit ihrem Ergebnis überzeugen. Für das Geschäftsjahr 2018 werde ein Gewinn von 0,62 Euro je Aktie prognostiziert, was gemäß GSC Research einem derzeitigen KGV von 19,9 entspreche. In den kommenden Jahren sei mit einem anhaltenden Ergebniswachstum zu rechnen, da nach Einschätzung der Analysten bei einem Aufhellen des Umfeldes in der Öl- und Gasindustrie der bestehende Investitionsstau durch höhere Investitionen abgebaut werden dürfte.
Die Analysten von GSC Research erhöhen aufgrund der positiven Zukunftsaussichten und der besser als erwartet ausgefallenen Ergebniskennzahlen das Kursziel für die PSI-Aktie auf 14,20 Euro. Gleichzeitig wurde das Rating von „Halten“ auf „Kaufen“ hochgestuft.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
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