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Mutares: Analysten rechnen mit hoher Dividendenrendite

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Mutares hat nach Darstellung von SMC-Research einen zweiten Exit in 2017 geschafft, aus dem nach Schätzung der Analysten ein Millionengewinn resultiere. Das Researchhaus hatte das im Vorfeld schon eingeplant und rechnet nun mit einer Dividende von 0,85 Euro je Aktie, woraus sich eine aktuelle Dividendenrendite von 6,1 Prozent ergebe.

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Nach dem lukrativen Verkauf von Eupec Deutschland im ersten Quartal habe Mutares gemäß SMC-Research zwei weitere Exits in Aussicht gestellt und nun den ersten davon realisiert. Die Meldung betreffe A+F, einen Hersteller von Verpackungsmaschinen und -sys­te­men, der an einen Fonds des schweizer Industrieinvestors CGS veräußert worden sei. Der Verkaufspreis belaufe sich auf 20,5 Mio. Euro und könne durch Earn-out-Zahlun­­­gen bis 2019 noch auf 25 Mio. Euro steigen.

Mutares habe A+F erst Ende 2014 übernommen und seitdem entscheidend vorangebracht. Die Analysten gehen davon aus, dass mit der Transaktion ein Gewinn im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich erzielt worden sei. Von SMC-Research sei dieser zweiten Exit im laufenden Jahr im Vorfeld bereits eingeplant worden, das Researchhaus rechne nun damit, dass die Aktiengesellschaft im Einzelabschluss einen Gewinn von 15 bis 20 Mio. Euro ausweisen werde; davon sei der Mittelwert für das Schätzmodell genommen worden.

Da Mutares in den letzten Wochen keinen weiteren Zukauf getätigt habe und insofern kein zusätzlicher Konsolidierungsbeitrag mehr für 2017 zu erwarten sei, haben die Analysten die Konzernumsatzschätzung von 919 auf 894 Mio. Euro leicht zurückgenommen.

Der hohe Jahresgewinn der Aktiengesellschaft schaffe aus Sicht von SMC-Research Potenzial für eine attraktive Dividende. Da Mutares schon in der Vergangenheit einen großen Teil des Nettoergebnisses ausgekehrt habe, rechnen die Analysten mit einer Ausschüttung von 0,85 Euro je Aktie, gleichbedeutend mit einer aktuellen Dividendenrendite von 6,1 Prozent. Ebenso wie der hohe Abschlag von knapp 33 Prozent zum Net Asset Value (322 Mio. Euro per Ende September) weise das auf eine deutliche Unterbewertung der Aktie hin. Aus der Aktualisierung des Bewertungsmodells resultiere ein neues Kursziel von 21,60 Euro (bislang: 21,00 Euro) und damit ein Kurspotenzial von 55 Prozent. Das Urteil laute weiter „Buy“.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)

Hinweis nach § 34b WpHG: Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse kann unter folgender Adresse eingesehen werden:

http://www.smc-research.com/wp-content/uploads/2017/12/2017-12-15-SMC-Comment-Mutares_frei.pdf

Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung nach § 34b WpHG findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
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