Der schwache Goldpreis hat die Aktie von Barrick Gold noch einmal kräftig nach unten gerissen, jetzt zeichnet sich aber die Wende ab. Denn das Unternehmen kann durchaus substanzielle Fortschritte vorweisen, Analysten sehen trotz den fairen Wert trotz der Goldbaisse deutlich über dem aktuellen Niveau.
Der Aufräumprozess bei Barrick Gold macht Fortschritte, das Unternehmen hat aktuell weitere Assetverkäufe mit einem Verkaufsvolumen von 1,85 Mrd. US-Dollar angekündigt, die nächsten Transaktionen befinden sich bereits im fortgeschrittenen Planungsstadium. Damit setzt das Management den Prozess der Verschlankung und des Schuldenabbaus konsequent fort.
Das gelingt bislang, ohne das Volumen der Goldproduktion signifikant zu stutzen. Im letzten Jahr hat der Konzern 6,25 Mio. Unzen produziert, in der aktuellen Periode sollen es nach einer aktualisierten Einschätzung 6,1 bis 6,4 Mio. Unzen werden. Auch die Kosten hat Barrick im Griff, auf All-in-Basis erwartet das Management nun zwischen 840 und 880 US-Dollar je Unze, nach 864 US-Dollar in 2014.
Eine komfortable Basis - wenn der Goldpreis nicht noch weiter fällt. Insofern eröffnet schon die jüngste Stabilisierung der Goldnotierung eine große Erholungschance für die Aktie von Barrick Gold. Analysten sehen den fairen Wert im Schnitt bei rund 13,50 US-Dollar und damit weit über dem aktuellen Kurs. In hiesiger Währung gerechnet scheint zumindest ein Kurs von 10 Euro in den nächsten Monaten nicht völlig ausgeschlossen, wenn die Entwicklung am Goldmarkt mitspielt.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass die Aktie von Barrick Gold nun eine größere Erholung startet, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der Deutschen Bank mit einem aktuellen Hebel von 6,5 nutzen. Die Barriere liegt bei 6,0079 US-Dollar.
Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten