Die Korrektur beim Goldpreis hat die Aktie von Barrick Gold Ende November noch mal nach unten gerissen, allerdings war der Wert dieses Mal widerstandsfähiger als das Edelmetall - ein gutes Zeichen. Im Chart sieht es nach einer Bodenbildung aus, es fehlt aber der Startschuss für die überfällige Erholung.
Es ist nicht so, dass die Analysten Barrick Gold trotz des optisch niedrigen Kursniveaus besonders wohlwollend sehen. Für die meisten Researchhäuser ist das Papier nur eine Halteposition. Das liegt u.a. an dem großen Schuldenberg, der einen substanziellen Teil des künftigen Cashflows absorbieren wird.
Aber auch der Goldmarkt insgesamt dürfte den Analysten nicht ganz geheuer sein, der Schreck des Absturzes steckt allen in den Knochen. Nur so ist zu erklären, dass das durchschnittliche Kursziel trotz der überwiegend verhaltenen Urteile bei 16,50 US-Dollar liegt, das ist immerhin ein Upsidepotenzial von 35 Prozent.
Und auf Basis der fortgeschrittenen Portfoliobereinigung und der Investitionspläne wird dabei im Schnitt mit einer Steigerung des Gewinns je Aktie um insgesamt rund 50 Prozent in den nächsten zwei Jahren gerechnet.
So schlecht scheint es fundamental um Barrick Gold nicht bestellt zu sein. Für eine durchgreifende Erholung der Aktie fehlt aber der Startschuss vom Goldmarkt. Das Edelmetall kämpft aktuell mit der Marke von 1.200 US-Dollar. Sollte diese in naher Zukunft nachhaltig geknackt werden, wäre Barrick Gold mit hoher Wahrscheinlichkeit einer der großen Gewinner.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass die Erholung der Aktie von Barrick Gold bald wieder Rückenwind vom Goldmarkt bekommt, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der DZ Bank mit einem Hebel von 3,2 nutzen. Die Barriere liegt bei 8,705 US-Dollar.
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