Der amerikanische Arbeitsmarkt boomt, damit steigt die Wahrscheinlichkeit einer schnellen Zinserhöhung, und das hat den Goldpreis abstürzen lassen. Das Ergebnis dieser kleinen Kausalkette hat am letzten Freitag auch den Kurs von Barrick Gold mitgerissen. Kurzfristig haben sich die Perspektiven damit verdüstert.
Denn die Aktie ist damit erneut an dem markanten Widerstand bei 13,43 US-Dollar (1), resultierend aus dem Jahrestief in 2013, gescheitert. Damit steht der Abschluss der Bodenbildung, für den letztlich die Marke 15,50 US-Dollar (2) geknackt werden müsste, weiter aus.
Nun muss der Blick nach unten gerichtet werden, die nächste wichtige Unterstützung kommt bei 10,90 US-Dollar (3). Wir halten es perspektivisch für möglich, dass mit einem Test dieser Marke eine Trendwende in Form einer umgedrehten Schulter-Kopf-Schulter (4) ausgebildet wird.
Aktuell empfehlen wir, Longpositionen zunächst aufzulösen. Bei 10,90 US-Dollar kann man sich dann mit einem Abgreiflimit auf die Lauer legen.
Anzeige: Wer bei nach einer Korrektur bei Barrick Gold wieder einsteigen will, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der DZ Bank mit einem aktuellen Hebel von 3,3 nutzen. Die Barriere liegt bei 8,77 US-Dollar.
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