Im Fahrwasser eines höheren Goldpreises hat sich die Aktie von Barrick Gold zuletzt wieder kräftig erholt. Analysten trauen dem Papier trotzdem kaum etwas zu - angesichts der Erfolge in der Restrukturierung ist das schon etwas erstaunlich.
Innerhalb der letzten zwölf Monate hat die Aktie von Barrick Gold drei markante Tiefpunkte markiert - und sich im Anschluss jeweils schnell und kräftig erholt. Das spricht nach dem desaströsen Kursverlauf von Anfang 2012 bis Mitte 2013 für eine erfolgreiche Bodenbildung.
Den Analysten steckt der Einbruch aber offenbar noch in den Knochen, sie trauen der Aktie kaum Aufwärtspotenzial zu. Das Kursziel wird im Moment im Schnitt bei 20,50 US-Dollar gesehen, das entspricht einem Aufwärtspotenzial von weniger als 10 Prozent. Infolgedessen stufen die meisten Researchabteilungen Barrick Gold nur als Halteposition ein.
Das überrascht, schließlich hat das Management im Portfolio bereits kräftig aufgeräumt und so die Produktionskosten drastisch gesenkt. Ein steigender Goldpreis, wie aktuell zu beobachten, übt auf dieser Basis einen massiven Hebeleffekt auf den Gewinn aus.
Wegen dem übergeordneten Abwärtstrend beim Goldpreis trauen die Analysten dem Braten aber offenbar nicht und könnten im Zuge dessen auch das Potenzial für Barrick Gold unterschätzen.
Das stellt eine Chance für mutige Anleger dar, die die hohe Volatilität im Sektor nicht scheuen - diese wurde von dem kräftigen Intraday-Reversal gestern einmal mehr veranschaulicht. Bei einem weiter steigenden Goldpreis dürfte dieser Rückschlag aber eine vorübergehende Episode bleiben.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass die Aktie von Barrick Gold die Erholung fortsetzt, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der Deutschen Bank mit einem Hebel von 2,1 nutzen. Die Barriere liegt bei 10,50 US-Dollar.
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