Manchmal muss es erst noch schlimmer werden, bevor es besser wird. Das könnte für die Aktie von BMW gelten. Das markante Zwischentief im August führte nur zu einer relativ schwachen Gegenbewegung. Weitere miese Daten aus China könnten daher einen erneuten Test der Marken auslösen.
Denn noch ist BMW technisch stark angeschlagen. Nach einem falschen Ausbruch (1) aus dem mittelfristigen Aufwärtstrendkanal (2) hat die Aktie einen kurzfristigen Abwärtstrendkanal (3) ausgebildet.
Aus diesem ist die Aktie im Ausverkauf sogar noch nach unten ausgebrochen (4), bis die Unterstützung knapp unter 80 Euro (5) doch noch Halt geboten hat. Hier bietet sich nun sogar die Chance auf ein Doppeltief (6), zusammen mit dem Tiefstand aus dem letzten Herbst.
Allerdings bleibt die Frage, ob der Wert kurzfristig ohne ein „zweites Bein“ auskommt. Das würden wir erst bejahen, wenn ein Anstieg über 85 Euro gelingt. Dann wäre sogar Luft bis zu dem markanten Widerstand bei 95 Euro.
Bis dahin aber bleibt das Risiko für einen erneuten Kursrutsch hoch.
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