Noch vor einem halben Jahr hat kaum ein Analyst einen Pfifferling auf die Commerzbank gegeben. Jetzt werden einige langsam mutiger, das Gros ist aber immer noch pessimistisch. Für die Aktie ist das ein gutes Zeichen.
Seit Mitte Januar konsolidiert die Aktie der Commerzbank auf hohem Niveau seitwärts. Größerer Verkaufsdruck ist bislang trotz der zuvor immensen Kursgewinne in kurzer Zeit nicht aufgekommen, das ist positiv zu werten.
Bedenklich wäre eine derartige Seitwärtskonsolidierung trotzdem, wenn bereits eine sehr optimistische Stimmung gegenüber dem Unternehmen vorherrschen würde, denn dann würden die Aktien vermutlich von den starken in die schwachen Hände wechseln.
Das ist aber überhaupt nicht der Fall. Vor einem halben Jahr gab es von Seiten der Analysten etwa doppelt so viele Verkaufsempfehlungen wie Kaufempfehlungen - und an dieser Relation hat sich bis heute kaum etwas geändert. Das heißt, es gibt noch viele Analysten, die bei einer weiteren Rally umfallen könnten und diese somit antreiben würden.
Eine Minderheit sieht hingegen großes Potenzial, Morgan Stanley und Societe Generale haben das Kursziel zuletzt auf 16 Euro taxiert. Das wiederum sorgt für die notwendige Phantasie. Unter Sentimentaspekten ist das aktuell eine gesunde Mischung für die Aktie der Commerzbank.
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