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Daimler: Opfer des eigenen Erfolgs?

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Daimler hat glänzende Zahlen für das erste Quartal gemeldet, die meisten Beobachter gehen von einer Fortsetzung des Erfolgskurses im laufenden Jahr aus. Die Aktie konnte davon dennoch nicht mehr profitieren - ein Widerspruch?

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Ein Jahresstart mit einem Knalleffekt - Absatz +13 Prozent, Umsatz +16 Prozent, EBIT (aus dem laufenden Geschäft) +41 Prozent - das ließ keine Wünsche offen. Vor allem das satte Ergebnisplus überraschte die Analysten positiv.

Für das laufende Jahr wurden bislang im Schnitt ein Umsatzplus von 10 Prozent und ein operativer Gewinnzuwachs von 11,6 Prozent erwartet, diese Prognose sollte vor allem auf der Ergebnisseite locker übersprungen werden. Dementsprechend steigen die Kursziele weiter, viele Researchabteilungen sehen den fairen Wert nun über 100 Euro.

Und dennoch gibt es Ketzer wie Morgan Stanley (die allerdings im Vorfeld notorisch zu bearish waren), die die Frage aufwerfen, ob das nicht schon alles in der Aktie eingepreist sei. Daher wird das Kursziel von den Skeptikern nur auf 75 Euro taxiert.

Angesichts einer eher niedrigen unterstellten Gewinnwachstumsrate für 2015 und einem Konsens-KGV von lediglich 11,6 scheint das kaum nachvollziehbar.

Dennoch muss man auch die technische Kursentwicklung im Blick behalten, und die ist etwas bedenklicher. Denn die Aktie hat von den starken Zahlen nicht nachhaltig profitieren können und im Anschluss stattdessen die etablierte Unterstützung bei 85 Euro getestet - mit Erfolg.

Wir erwarten, dass es von dieser Marke nun kurzfristig wieder nach oben geht. Ob damit die Korrektur bereits ausgestanden ist, muss sich zeigen. Nach wie vor ist der Abstand von der 200-Tage-Linie (knapp über 70 Euro) sehr hoch, was auf einen unverändert bestehenden Konsolidierungsbedarf hindeutet. Sollte die Marke von 85 Euro dabei fallen, könnte die Korrektur sogar noch einmal Schwung aufnehmen.

Anzeige: Wer darauf setzen will, dass die Korrektur bei Daimler noch nicht ausgestanden ist, kann dafür ein Short-Hebelzertifikat der Citigroup mit einem aktuellen Hebel von 2,3 nutzen. Die Barriere liegt bei 119,18 Euro.

Weitere Informationen zum Produktanbieter finden Sie unter https://de.citifirst.com.

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
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