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Deutsche Bank: Immer noch ein Schnäppchen?

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Trotz der jüngsten Rally sieht sie absolut nicht ambitioniert aus, die Bewertung der Deutschen Bank. Trotzdem gehen die Meinungen zu den Perspektiven der Aktie weit auseinander. Wir zählen uns dabei weiterhin zu den Bullen.

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Die Skandalserie der Deutschen Bank nimmt kein Ende, jetzt müssen sich Fitschen und Ex-Führungsmitglieder auch noch wegen Prozessbetrug im Kirch-Fall verantworten. Ob die Co-Spitze trotzdem weiter im Amt bleiben kann, muss sich noch zeigen, für die skandalerprobten Investoren dürfte das aber kein Verkaufsgrund mehr sein.

Zumal die Grundtendenz derzeit positiv ist, wie zuletzt Goldman Sachs festgestellt hat. Mehrere Bereiche würden bei der Deutschen Bank Anlass zur Hoffnung auf bessere Geschäfte geben, weswegen das Kursziel auf 34 Euro angehoben wurde.

Dabei dürfte auch die immer noch moderate Bewertung eine Rolle spielen. Im letzten Jahr wurden umfangreiche Sonderlasten verbucht, trotzdem beträgt das historische KGV nur 19,7. In diesem Jahr könnte sich die Lage normalisieren, auf dieser Basis liegt das Konsens-Multiple nur bei 12,3. Im DAX ist das ein Schnäppchen-Niveau.

Dabei gibt es allerdings zwei große Unbekannte. Zum einen den Ausgang großer Rechtsverfahren, die Societe Generale hat jüngst davor gewarnt, dass die Rückstellungen für das US-Hypothekenverfahren nicht ausreichen und nur ein Kursziel von 23 Euro ausgesprochen.

Zum anderen die neue Strategie, die in den nächsten Monaten finalisiert wird und einen größeren Umbau nach sich ziehen könnte. Hier sehen wir - trotz möglicher Restrukturierungsaufwendungen und aller aus den laufenden Rechtsverfahren resultierenden Risiken - aber eine große Chance für die Aktie.

Denn dem Aufsichtsratsvorsitzenden Achleitner dürfte viel daran gelegen sein, endlich das Ertragspotenzial der Deutschen Bank zu heben. Allein die Aussicht könnte den Wert beflügeln.

Die sich andeutende Konsolidierung bei der Aktie können Schnäppchenjäger daher nutzen, um mit Abgreiflimits noch einmal günstig zum Zuge zu kommen.

Anzeige: Wer darauf setzen will, dass die günstige Bewertung die Aktie der Deutschen Bank nach einer Konsolidierung weiter beflügelt, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der HypoVereinsbank mit einem aktuellen Hebel von 2,5 nutzen. Die Barriere liegt bei 19,00 Euro.

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
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