Obwohl die Strategiejustierung der Deutschen Bank noch gar nicht abgeschlossen ist, haben die Anleger bereits Vorschusslorbeeren verteilt. Dennoch ist die Aktie noch nicht ausgereizt, denn die sich abzeichnenden Änderungen bieten großes Potenzial.
Es scheint ausgemacht, dass die Deutsche Bank deutlich schlanker und effizienter werden soll. Dabei steht im Rahmen von drei Alternativen, die dem Aufsichtsrat vorgelegt wurden und die jetzt in einem größeren Kreis diskutiert werden, ein Verkauf verschiedener Einheiten zur Disposition, insbesondere die Postbank, aber auch das Privatkundengeschäft außerhalb von Deutschland wird immer wieder genannt.
Die heilige Kuh, das Investmentbanking, dürfte dagegen vergleichsweise wenig bluten. Damit wird die Deutsche Bank künftig noch anfälliger gegen schwache Kapitalmärkte, in guten Marktphasen (wie aktuell) aber auch aussichtsreicher.
Die Analysten trauen dem Institut aktuell fast eine Gewinnverdreifachung bis zum nächsten Jahr zu, verglichen mit dem Niveau aus 2014. Das KGV würde damit nur günstige 9 betragen.
Können diese Gewinnperspektiven durch die strategische Fokussierung trotz des Verkaufs einiger Asstes untermauert werden, hätte die Deutsche Bank noch viel Luft nach oben.
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