Bis zum 7. November muss man sich noch gedulden, dann wird die Deutsche Telekom die Zahlen für das dritte Quartal veröffentlichen. Die Präsentation ist dieses Mal deutlich spannender als es bislang der Fall war.
Denn die Zahlen zum zweiten Quartal haben die Hoffnung geweckt, dass die Deutsche Telekom den jahrelangen Schrumpfungskurs beenden und auf den Wachstumspfad zurückkehren kann. Zwar spielt dabei auch die Fusion von T-Mobile USA mit MetroPCS eine Rolle - ein positiver Einmaleffekt -, aber auch organisch konnte die Deutsche Telekom zuletzt zulegen, vor allem dank des Mobilfunkgeschäfts in den USA und Europa.
Das berührt ein Kernproblem, welches die Aktie der Deutschen Telekom seit Jahren mit sich rumschleppt. Unter Dividendengesichtspunkten war das Papier stets attraktiv, aber die Rendite wurde oft durch Kursverluste aufgefressen. Und diese resultierten aus der schwindsüchtigen geschäftlichen Basis, die die Nachhaltigkeit der Auszahlungen an die Aktionäre in Frage stellte.
Nun ist hier erstmals seit langem eine Trendwende in Sicht, die Aktie wieder auf zweistellige Kurse steigen ließ. In dieser Region könnte sich die Deutsche Telekom sogar nachhaltig behaupten - wenn die neue Wachstumsstrategie aufgeht.
Der Konzern will verstärkt in den angrenzenden Märkten Osteuropas expandieren, auch über Akquisitionen. Hier sind Zukäufe noch zu vertretbaren Konditionen möglich. Das macht durchaus Sinn und verleiht der Aktie neue Phantasie. Möglicherweise gibt es auch diesbezüglich mit dem Quartalsbericht Anfang November neue Informationen zu den aktuellen Fortschritten. Die Entwicklung in diesem Bereich sollten investierte Anleger besonders im Auge behalten.
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