Die Aktie von E.ON hat im August mal wieder mit einer dynamischen Erholung überrascht. Auch, wenn der Ausbruch aus der langfristigen Bodenbildung noch aussteht, macht der Wert insgesamt einen konstruktiven Eindruck.
Zugegeben, es gibt mittlerweile sogar ein paar große E.ON-Bullen. BNP Paribas und Goldman Sachs trauen der Aktie ein Kursziel von 18 resp. 19,50 Euro zu.
Der Großteil der Analystenzunft bleibt aber höchst verhalten, fast drei Viertel der Urteile lauten auf Halten oder sogar Verkaufen, im Schnitt wird der Titel als fair bewertet eingestuft.
Und doch gibt es gerade von Analystenseite ein Signal, das Hoffnung auf eine letztlich erfolgreiche Bodenbildung macht. Das Unternehmen hat in den letzten Monaten nicht mehr negativ überrascht, die durchschnittlichen Gewinnschätzungen für 2014 sind nur noch minimal gesunken. Das deutet daraufhin, dass das Management mit dem rigiden Sparkurs langsam Fuß gefasst hat und letztlich den Trend sogar drehen könnte.
Für den Fall, dass E.ON letzten Endes eine Aussicht auf wieder steigende Gewinne bieten könnte, rechnen wir mit einem raschen Ausbruch der Aktie aus der Bodenbildungsformation. Das ist das Szenario der E.ON-Bullen.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass E.ON aus der Bodenbildungsformation letztlich nach oben ausbricht, kann dafür ein Bonuszertifikat der DZ Bank mit einer Bonusrendite von 25 Prozent nutzen. Die Barriere liegt bei 11,50 Euro.
Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten