Die Aktie von K+S hat in den letzten vier Wochen seitwärts konsolidiert und dabei das von uns identifizierte Korrekturpotenzial fast punktgenau ausgeschöpft, größeren Boden verloren hat der Wert aber erwartungsgemäß nicht. Denn fundamental bleiben die Perspektiven aussichtsreich.
Großen Rückenwind vom Markt dürfte das Unternehmen aktuell nicht verspüren - aber eben auch keinen Gegenwind mehr. Bernstein hat zuletzt die neusten Produktionsdaten ausgewertet und weitgehend stabile Preise und leicht anziehende Volumina konstatiert.
Das sollte für K+S reichen, um am 12. Mai sehr ordentliche Quartalszahlen zu präsentieren. Denn das Salzgeschäft dürfte prima gelaufen sein, Equinet rechnet für die Sparte sogar mit einem operativen Rekordergebnis.
Da K+S wieder in der Spur ist und dank des fortgeschrittenen Kaliminenprojekts in Kanada - 2016 soll der Betrieb aufgenommen werden - auch die mittelfristigen Wachstumsperspektiven stimmen, halten wir die Aktie für aussichtsreich. Die Bewertung ist nämlich in Relation dazu mit einem Konsens-KGV von 13,2 angenehm moderat.
Barclays hat zuletzt wegen des Potenzials für weitere Kurs- und Gewinnzuwächse das Kursziel leicht von 37 auf 38 Euro angehoben - diese Marke können wir uns auch für die nächsten Monate vorstellen.
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