Mit einem ernüchternden Statement zur Gewinnentwicklung hat K+S-Chef Steiner die Aktie wieder auf Talfahrt geschickt. Allerdings ist dieses Szenario in der Bewertung längst eingepreist.
Das obere Ende der kommunizierten Ergebnisspanne von 780 bis 860 Mio. Euro sieht Steiner inzwischen als ambitioniert an. Das sollte in dem aktuell wieder schwierigen Kalimarkt eigentlich nicht verwundern, doch die Anleger haben gestern trotzdem säuerlich reagiert.
Dabei haben die Analysten, die das operative Ergebnis im laufenden Jahr im Schnitt nur bei 837 Mio. Euro sehen, sie eigentlich auf dieses Szenario vorbereitet. Und auch die Bewertung von K+S spiegelt die Rahmenbedingungen mit einem KGV von 9,0 und einer Dividendenrendite von 4,5 Prozent mehr als angemessen wider.
Wir rechnen daher nicht mit dem nächsten Einbruch der Aktie von K+S. Mit dem aktuellen Rückgang dürfte das Papier das zweite Bein des kurzfristigen Bodens ausbilden, aus unserer Sicht stellt das eine neue Kaufchance dar.
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