Nach einem rabenschwarzen Jahr 2013 zählt K+S im laufenden Jahr zu den starken Performern im DAX, seit dem Jahresanfang hat der Wert in der Spitze um mehr als 20 Prozent zugelegt. Jetzt steht die Frage an, ob es sich dabei um einen technischen Pullback handelt oder um eine nachhaltige Trendwende nach oben.
Das Gap aus dem letzten Juli und den anschließenden Absturz hat K+S mittlerweile komplett wettgemacht. Die damals herausgebildete markante Widerstandszone zwischen 25 und 26 Euro konnte K+S zuletzt kurz übertreffen, um dann zurückzuzucken.
Die Anleger plagen nun die Zweifel, ob nach dem Abbau der markanten langfristigen Überverkauft-Situation noch weiteres fundamentales Potenzial besteht. Immerhin liegt das aktuelle Konsens-KGV bei 17,3. Die Analysten erwarten allerdings nur eine moderate Wende in der Geschäftsentwicklung, das KGV soll im nächsten Jahr nur auf 16,2 absinken und dort in der Folgeperiode in etwa verharren.
Hier liegt die große Chance für die Aktie: Wenn die sich abzeichnende Trendwende in der Geschäftsentwicklung dynamischer ausfällt, als aktuell von den Analysten vermutet, müssten diese deutlich nachbessern - und würden dem Wert damit Rückenwind verleihen. Dann sähe die Aktie mit einem Mal auch nicht mehr so teuer aus.
Technisch bleibt das Bild ohnehin positiv, solange der seit dem letzten August ausgebildete mittelfristige Aufwärtstrend intakt bleibt (verläuft aktuell bei knapp 24 Euro). Die Aktie braucht vielleicht noch etwas Zeit, um die Widerstandszone zwischen 25 und 26 Euro nachhaltig zu knacken, im Moment spricht aber viel dafür, dass dies letztlich gelingt.
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