Vom Tief im letzten September konnte die Aktie von K+S bis zum Januarhoch um mehr als 50 Prozent zulegen. Im Anschluss wurde eine Konsolidierung gestartet. Diese könnte durch eine explosive Mischung beendet werden, wenn der zündende Funke kommt.
Trotz aller aktuellen Probleme setzen die Anleger auf eine bessere Zukunft von K+S. Die Zugewinne der im letzten September gestarteten Rally konnte die Aktie auch in der Konsolidierung zu einem großen Teil verteidigen.
Zuletzt sorgte die Nachricht, dass das Absatzkartell zwischen den Anbietern aus Weißrussland und Russland wieder aufleben könnte, für einen kleinen Kurssprung. Denn der Kalimarkt leidet nach wie vor unter Überkapazitäten, und ein solcher Schritt verspräche Erleichterung.
Doch auch ohne eine solche Unterstützung könnte sich die Lage für K+S durchaus verbessern, wenn die Abwasserentsorgungsprobleme endlich final gelöst werden könnten und die Produktion der neuen Mine in Kanada wie geplant hochfährt. Die Bilanzpressekonferenz übermorgen dürfte daher spannend werden.
Äußert sich das Management optimistisch, könnte das durchaus die nächste kräftige Rally lostreten. Denn am Markt hat sich ein explosives Gemisch zusammengebraut: die Analystenmeinung zur Aktie von K+S ist mit 75 Prozent Halten- und Verkaufsempfehlungen trotz des positiven Kurstrends noch sehr pessimistisch, was eine gute Basis bietet. Und eine hohe Leerverkaufsquote könnte im Fall steigender Kurse umfangreiche Eindeckungen auslösen. Es fehlt eigentlich nur der zündende Funke.
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