Insbesondere im Chemiesektor haben sich zuletzt die Sorgen gehäuft, dass die Dynamik beim Gewinnwachstum weitgehend zum Erliegen kommt. Bei K+S ist davon keine Spur, das erste Quartal dürfte sehr gut ausgefallen sein. Die einzige Hürde für die Aktie könnten die gestiegenen Erwartungen sein.
In ihren aktuellen Analysen haben die Commerzbank, Societe Generale und HSBC deutlich gemacht, dass sie morgen von K+S sehr gute Quartalszahlen erwarten. Haupttreiber dürften ein starkes Salzgeschäft dank eines strengen Winters in den USA und positive Wechselkurseffekte sein.
Das hat der Aktie zuletzt wieder geholfen, die Kernfrage ist nun, ob noch positives Überraschungspotenzial besteht. Immerhin hat sich die Meinung zur Aktie schon deutlich gewandelt: Vor einem Jahr überstieg die Zahl der Verkaufs- und Halteempfehlungen die Kaufempfehlungen um das doppelte, aktuell sind beide Lager ausgeglichen.
Dennoch: Sollte K+S liefern, dürfte aus unserer Sicht weiter Luft nach oben bestehen. Mit einem aktuellen Konsens-KGV von 11,6 sehen wir die dynamische Trendwende in der Geschäftsentwicklung noch nicht adäquat berücksichtigt, zumal die Inbetriebnahme der neuen Kalimine in Kanada in 2016 neues Wachstumspotenzial eröffnet.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass gute Quartalszahlen die Aktie von K+S weiter beflügeln, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der Citigroup mit einem aktuellen Hebel von 2,2 nutzen. Die Barriere liegt bei 18,01 Euro.
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