Im Nachgang zu Äußerungen von K+S-Chef Steiner zur Gewinnentwicklung steht die Aktie des Unternehmens weiter unter Druck. Kurzfristig kann das durchaus so bleiben, allerdings ist Rettung in Sicht.
Operativ will K+S in diesem Jahr zwischen 780 und 860 Mio. Euro verdienen, was eine satte Verbesserung gegenüber 2014 darstellt. Die sich eintrübende Lage am Kalimarkt in den letzten Monaten wird aber Spuren hinterlassen, weswegen Steiner das obere Ende in einem Interview kürzlich als „sehr ambitioniert“ eingestuft hat.
Das hat eine neue kleine Korrekturwelle bei der Aktie von K+S ausgelöst. Die Rückeroberung der Unterstützungszone zwischen 24,50 und 25,00 Euro (1) - resultierend aus mehreren Hochpunkten im Jahr 2014, ist vorerst gescheitert.
Das Abwärtspotenzial scheint indes begrenzt, schon bei 22,60 Euro sollte das zuletzt markierte Zwischentief Halt (2) und eventuell Anlass für ein Doppeltief bieten, bei 22 Euro folgt eine weitere starke Unterstützung aus 2014 (3).
Dem steht großes Erholungspotenzial gegenüber, nach oben lockt die Schließung des riesigen Gaps (4), auf dem Weg dahin kommt der erste größere Widerstand erst bei rund 27 Euro (5).
Fundamental wie technisch stufen wir die Aktie von K+S weiter als attraktiv ein.
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