K+S hat eine wichtige charttechnische Marke überwunden und damit ein positives Signal ausgesendet. Die Anfang Januar gestartete Rally dürfte noch nicht zu Ende sein, denn gleich eine Reihe von Faktoren sprechen für die Aktie.
Zum einen ist da der Chart selbst. K+S hat in den letzten sechs Monaten eine umgedrehte Schulter-Kopf-Schulter ausgebildet und diese mit der Überwindung der Nackenlinie bei 25 Euro nun abgeschlossen - eine klassische Umkehrformation, die für eine nachhaltige Wende nach oben spricht.
Zumal die Aktie nicht teuer ist, ganz im Gegenteil. Trotz des Kursanstiegs liegt das Konsens-KGV für 2015 bei moderaten 13,2. Und im Hinblick auf die durchschnittliche Analystenschätzung besteht durchaus Potenzial für Aufwärtsrevisionen.
Denn obwohl das Unternehmen mit den Zahlen für das dritte Quartal 2014 unter Beweis gestellt hatte, dass es mit den immer noch schwierigen Rahmenbedingungen im Kalimarkt mittlerweile gut zurechtkommt, gehen die Analysten im Schnitt noch von einem Gewinnrückgang in 2015 aus.
Und das, obwohl das Unternehmen von der erfolgten Euroabwertung erheblich profitieren dürfte. Barclays zählt K+S zu den großen Gewinnern der Dollarstärke und hat das Kursziel von 26 auf 28 Euro angehoben.
Last but not least stimmen bei K+S auch die Wachstumsperspektiven. Der Aufbau der neuen Kalimine in Kanada schreitet plangemäß voran, 2016 soll die Inbetriebnahme erfolgen - ein Meilenstein für den Konzern.
Alles in allem gute Perspektiven für K+S, die im aktuellen Kurs aus unserer Sicht noch nicht ausreichend eingepreist sind.
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