Mitte März wird K+S Zahlen für das vergangene Jahr und voraussichtlich auch eine Prognose für 2015 vorlegen. Vor allem der Ausblick könnte positiv überraschen. Denn die Analysten werden zwar etwas optimistischer, nach wie vor ist aber viel Skepsis im Markt.
Kepler Cheuvreux hat sich zuletzt fast euphorisch zum Agrochemiesektor geäußert und das Kursziel für K+S gleich mal von 30 auf 40 Euro angehoben.
Das verdeutlicht die sich verbessernde Stimmung gegenüber den lange Zeit geschmähten Kali-Werten, dennoch gibt es immer noch viele Pessimisten - und damit auch noch ein großes Käuferreservoir.
Beispielhaft sei hier nur die Citigroup genannt, die kurz danach nur auf ein halb so hohes Kursziel wie Kepler Cheuvreux kam. Insgesamt gibt es für den Wert in etwa genau so viele Kaufempfehlungen wie Verkauf- und Halteurteile. Das durchschnittliche Kursziel liegt noch unter dem aktuellen Kurs.
Das liegt vor allem an der vorsichtigen Einschätzung für das laufende Jahr. Die Konsensschätzung für den Gewinn je Aktie ist in den letzten drei Monaten zwar von 1,66 auf 2,00 Euro kräftig gestiegen, das entspricht aber nur einem kleinen Gewinnplus in Relation zum erwarteten Resultat in 2014.
Angesichts des Rückenwinds vom Eurokurs sehen wir hier weiteres Aufwärtspotenzial. Dementsprechend gibt es für die Aktie aus unserer Sicht weiterhin Luft nach oben, Rückschläge sind Kaufgelegenheiten.
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