Die abgeschmetterte Potash-Übernahme hat die Aktie von K+S mittlerweile verdaut, auch die Eingrenzung des Gewinnziels auf das untere Ende der kommunizierten Spanne konnte die Anleger angesichts des niedrigen Kursniveaus nicht mehr schrecken. Die Aktie hat einen Boden gefunden, jetzt fehlt nur noch der Impuls für den Ausbruch.
Die Aktie von K+S hatte zunächst den mittelfristigen Aufwärtstrend (1) nach unten verlassen, dann kam der Potash-Schock. Damit war auch die kurzfristige Konsolidierungsflagge (2) obsolet.
Im Anschluss ist dem Titel dann aber eine Bodenbildung zwischen der Unterstützung bei 23,00 Euro (3) und dem Widerstand bei 25,40 Euro (4) gelungen. Noch fehlt allerdings das Aufwärts-Momentum bei der Aktie.
Dabei spielt das Jahr 2016 die entscheidende Rolle. Wegen der schwierigen Rahmenbedingungen im Kalimarkt rechnen die Analysten im Schnitt mit einem operativen Gewinnrückgang um 15 Prozent.
Sollte sich abzeichnen, dass das zu pessimistisch ist, wäre das mit hoher Wahrscheinlichkeit das Startsignal für den Titel. Der Widerstand bei 27 Euro (5) wäre dann das nächste Kursziel, sollte aber vermutlich nicht die Endstation darstellen.
Wir halten ein solches Szenario für möglich, allerdings scheint derzeit noch etwas Geduld notwendig.
Hinweis: Im Aktien-Global Top-Zertifikate-Musterdepot, das seit dem Start am 1. Mai eine Performance von 30,2 Prozent erzielt hat (DAX: -5,6 Prozent) wurde bereits ein Long-Zertifikat auf K+S aufgenommen. Alle Depotänderungen erfahren Sie realtime per Mail nach einer kostenlosen Anmeldung unter http://www.aktien-global.de/musterdepot/top-zertifikate-musterdepot/
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