Die Anleger werden nervös bei K+S, in einem schwierigen Marktumfeld steigt der Hang zu Gewinnmitnahmen, zumal sich Potash weiter in Schweigen hüllt. Die Aktie hat ein Verkaufssignal generiert, das aber nicht zwingend in die richtige Richtung weisen muss.
Das Kaufinteresse von Potash hat die Aktie von K+S zunächst auf einen neuen Jahreshöchstkurs bei 40,28 Euro (1) getrieben, danach konsolidierte der Titel seitwärts.
Das mit dem Kurssprung ausgebildete Gap (2) könnte nun aber geschlossen werden, nachdem die Aktie den mittelfristigen Aufwärtstrendkanal (3) nach unten verlassen und dabei auch die Unterstützung bei 36 Euro (4) geknackt hat.
Das nächste Kursziel ist damit das Ausbruchniveau bei etwa 33,50 Euro (5). Aus dieser Entwicklung auf nachhaltig niedrigere Kurse bei K+S zu schließen, könnte aber irreführend sein.
Schon einmal hat der Titel ein falsches Verkaufssignal abgegeben, und zwar erst im Juni (6). Die anschließende Entwicklung ist hinlänglich bekannt.
Mutige Anleger positionieren sich auch aufgrund der starken Fundamentaldaten von K+S antizyklisch und nutzen schwache Tage zum Aufstocken.
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