Die Aktie von K+S versucht immer wieder, dem Abwärtsdruck etwas entgegen zu setzen. Letztlich bislang vergeblich. Schuld daran ist vor allem der Kalimarkt, der weiterhin kritisch beäugt wird. Aus unserer Sicht sind die Ängste überzogen.
Die Analysten haben zuletzt mal wieder auf K+S eingeprügelt. Sowohl die Deutsche Bank als auch die Baader Bank haben ihre Verkaufsempfehlung bekräftigt und dabei auf die Entwicklung des Kalimarktes verwiesen. Baader sieht insbesondere in den wichtigen Märkten China und Brasilien eine schwache Nachfrage.
Generell steht der Düngemittelsektor unter Druck, da der Preistrend bei Agrarerzeugnissen einfach nicht drehen will. Soja, Weizen, Mais - alles bewegt sich in der Nähe der Mehrjahrestiefstände. Das drückt üblicherweise stark auf die Düngemittelnachfrage.
Allerdings ist das bei K+S mit einem KGV von 10,9 und einer Dividendenrendite von 3,8 Prozent schon stark eingepreist. Und das Unternehmen hat zuletzt unter Beweis gestellt, dass es mit schwierigen Rahmenbedingungen gut zurechtkommt.
Die Aktie befindet sich trotzdem in einem kurzfristigen Abwärtstrend, ist aber nun tendenziell überverkauft. Die 200-Tage-Linie, die aktuell knapp über 26 Euro verläuft, sollte zudem unterstützend wirken. Bei dem nächsten Schwächeanfall kann man die Aktie von K+S daher guten Gewissens einsammeln.
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