Der japanische Technologiekonzern Sony ist auf bestem Weg, nicht nur seine alten Höchststände bei knapp 7000 Yen je Aktie zu erreichen, sondern diese auch zu übertreffen. Die Grundlage dafür bietet zum einen der jüngste Quartalsbericht, der ein Plus von 16 % beim Betriebsergebnis auf umgerechnet rund 2,9 Milliarden Euro ausweisen konnte. Damit übertraf der Konzern gleichzeitig die Markterwartungen.
Noch wichtiger: Aufgrund starker Ergebnisse in der Technologiesparte hat Sony seinen Ausblick für das Gesamtjahr angehoben. Statt bislang der bislang prognostizierten 810 Milliarden Yen Gewinn sollen es nun rund 840 Milliarden Yen werden, umgerechnet 6,9 Milliarden Euro. Dabei profitiert das Unternehmen insbesondere von dem Geschäft mit Bildsensoren, wo man noch starke Wachstumsperspektiven in vielen Bereichen des Trendthemas Internet der Dinge sieht. Das kann derzeit auch die schwachen Ergebnisse in der Spielesparte (Gewinnrückgang um 28 %) mehr als überkompensieren.
Die Aktie von Sony kann bereits auf eine langjährige starke Performance verweisen. Kostete die Aktie 2012 noch unter 1000 Yen, wurde der Wert innerhalb von sechs Jahren mehr als versiebenfacht. Nach einer Zwischenkorrektur in 2018 sind nun die Weichen gestellt, um einen neuen Anlauf auf die Höchstkurse zu nehmen. Bei einer weiterhin relativ moderaten Bewertung mit einem KGV von rund 14 für das laufende Fiskaljahr dürfte angesichts der aktuellen Gewinndynamik hier noch reichlich Potenzial vorhanden sein.
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