Für die Aktie der AGROB Immobilien AG sieht GBC sowohl anhand des DCF-Bewertungsmodells als auch anhand des Vergleichs der aktuellen Marktkapitalisierung und des NAV noch weiteres Kurspotenzial und bestätigt das bisherige Votum „Kaufen“.
Die AGROB Immobilien AG verfüge als Betreiber eines Medien- und Gewerbeparks im Münchner Vorort Ismaning über einen homogenen Immobilienbestand und weise traditionell eine sehr hohe Auslastungsquote auf. Dies gelte auch für den Neunmonatszeitraum des laufenden Geschäftsjahres, für den das Unternehmen eine Auslastung von fast 98 Prozent und einen Umsatz von 8,45 Mio. Euro (Vorjahr: 8,39 Mio. Euro) gemeldet habe. Das EBITDA habe sich nach den ersten neun Monaten von 6,18 auf 6,24 Mio. Euro leicht erhöht.
Auch für die kommenden Geschäftsjahre sei laut GBC mit einem tendenziellen Umsatzanstieg sowie aufgrund der erwarteten Reduktion des Zinsaufwands mit einer überproportionalen Entwicklung des Nachsteuerergebnisses zu rechnen. Der unterstellte Umsatzanstieg berücksichtige dabei eine unverändert hohe Auslastungsquote sowie neu hinzugekommene Vermietungsflächen (ARRI-Gebäude).
Konkret kalkuliert GBC für 2016 und 2017 mit Umsätzen von 11,12 Mio. Euro bzw. 11,32 Mio. Euro sowie mit einem Nachsteuerergebnis in Höhe von 2,03 Mio. Euro resp. 2,25 Mio. Euro.
Auf dieser Basis ergebe sich aus dem DCF-Bewertungsmodell ein neues Kursziel in Höhe von 19,60 Euro (bisher: 17,30 Euro). Die Kurszielanhebung basiere dabei nahezu ausschließlich auf der Reduktion des risikolosen Zinssatzes auf 0,5 Prozent (bisher: 1,0 Prozent). Unterstützt werde das Kursziel von den gutachterlich ermittelten Verkehrswerten des Immobilienvermögens (letzter Stand: 30.10.2016), aus denen sich ein NAV je Aktie in Höhe von 18,55 Euro ergebe. Somit konstatiert GBC für beide Aktiengattungen (Stämme und Vorzüge) ein deutliches Kurspotenzial und bestätigt das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
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