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Biofrontera: Dynamik in den USA schlägt Erwartungen

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Biofrontera hat den Umsatz im Geschäftsjahr 2018 nach Darstellung von SMC-Research sehr deutlich gesteigert und dabei vor allem vom starken US-Geschäft profitiert. SMC-Analyst Holger Steffen rechnet auch im laufenden Jahr mit einer Fortsetzung des dynamischen Wachstumstrends.

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Die Markteinführung von Ameluz in den USA entwickele sich nach Aussage von SMC-Research für Biofrontera zu dem erhofften großen Erfolg. Im letzten Jahr haben die US-Erlöse um 136 Prozent auf umgerechnet 14,9 Mio. Euro gesteigert werden können. Das sei maßgeblich dafür verantwortlich gewesen, dass das Unternehmen die Umsatzzielspanne im Jahresverlauf von 16 bis 20 auf 19 bis 22 Mio. Euro habe anheben und am Ende nach vorläufigen Daten mit 21,0 bis 21,2 Mio. Euro einen Wert in der oberen Hälfte dieser Range habe erreichen können.

Doch damit sei das Potenzial von Ameluz aus Sicht der Analysten bei weitem noch nicht ausgereizt. Erst Anfang 2018 seien in den USA die Abrechnungsbedingungen für die PDT mit Ameluz deutlich verbessert worden, so dass es nun sehr gute Chancen gebe, zu Lasten der trotz schwächerer Heilungserfolge weit verbreiten Kyrotherapie Marktanteile zu gewinnen.

In Europa werde Biofrontera nach Einschätzung von SMC-Research nachhaltig von den erfolgten Zulassungserweiterungen um die Tageslichttherapie und das Basalzellkarzinom profitieren. Das Basalzellkarzinom als zusätzliche Indikation habe den adressierbaren Markt erweitert und insbesondere in ausländischen Märkten wie Spanien und Großbritannien den Zugang zu Krankenhäusern erheblich verbessert. Ein ähnlich positiver Effekt gehe auch von der Tageslichttherapie aus, die die Behandlung für die Ärzte vom Frühling bis in den Herbst deutlich vereinfacht und in Deutschland den Zugang zur Gruppe der gesetzlich Versicherten geschaffen habe, die die Nutzung von Ameluz in der Tageslichttherapie – anders als bei der PDT – voll erstattet bekämen. Vor allem wegen der bisherigen Erstattungspraxis kämen bislang in erster Linie topische Cremes (mit ebenfalls geringeren Heilungsquoten) zum Einsatz, die nun potenziell besser verdrängt werden können.

Insgesamt sehe das Researchhaus für Biofrontera weiterhin hervorragende Wachstumsperspektiven und rechne im laufenden Jahr mit einer Erlössteigerung um 64,5 Prozent und einer deutlichen Reduktion des operativen Verlusts. In 2020 könnte dann aus Sicht der Analysten mit einem weiteren Umsatzsprung um 61,5 Prozent der Break-even gelingen.

Auf dieser Basis sehe SMC-Research den fairen Wert nun bei 8,10 Euro je Aktie. Die Anhebung gegenüber dem letzten Kursziel (7,20 Euro) resultiere aus dem Roll-over-Effekt und einer optimistischeren Einschätzung der Erlösentwicklung in den USA. Auf Basis der überzeugenden Entwicklung und des bestehenden Kurspotenzials bleibe die Einstufung „Buy“.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 14.02.19, 8:35 Uhr)

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Hinweise nach Vorgaben der Delegierten Verordnung (EU) 2016/958

Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde am 14.02.19 um 7:50 Uhr fertiggestellt und am 14.02.19 um 8:00 Uhr von sc-consult GmbH (SMC-Research) erstmals veröffentlicht.

Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: http://www.smc-research.com/wp-content/uploads/2019/02/2019-02-14-SMC-Studie-Biofrontera_frei.pdf

Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung der Interessenkonflikte findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.

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