Biofrontera hat nach Meinung von SMC-Research die Grundlage für ein hohes Wachstum in 2017 und den nachfolgenden Jahren gelegt. Die Analysten erwarten für 2018 den Sprung in die Gewinnzone und sehen das Kursziel der Aktie bei 4,70 Euro.
Mit großen Fortschritten in mehreren Bereichen hat Biofrontera aus Sicht von SMC-Research im letzten Jahr die Grundlage für ein hohes Umsatzwachstum in der aktuellen Periode und darüber hinaus gelegt. Der wichtigste Meilenstein sei sicherlich die Zulassung von Ameluz in den USA gewesen in Verbindung mit dem erfolgreichen Vermarktungsstart im Oktober sowie den großen Fortschritten beim Aufbau der Vertriebsstrukturen. Aber auch die europäische Zulassungserweiterung um die Indikation Basalzellkarzinom sowie die Entwicklungskooperation mit Maruho stufen die Analysten als potenzialträchtig ein.
Ebenfalls sehr positiv sieht SMC-Research die jüngsten Finanzierungsmaßnahmen. Mit der Akquise von 25 Mio. Euro durch eine Aktienemission und die Platzierung von Wandelanleihen habe das Management eine solide Kapitalbasis für das weitere Wachstum geschaffen.
Für 2017 erwarten die Analysten nun eine Steigerung der Umsatzdynamik in Europa und einen substanziellen Erlösbeitrag aus den USA. Das sieht das Researchhaus als Beginn einer Phase mit einer hohen Dynamik, die das Unternehmen 2018 in die Gewinnzone führen sollte.
Auf dieser Basis hat SMC-Research aktuell einen fairen Wert der Aktie von 4,70 Euro errechnet. Eine mögliche Zulassung von Ameluz für weitere Indikationen (Kondylom, Zervixkarzinom, Wundheilung) sei darin ebenso wenig berücksichtigt wie Einnahmen aus den Produkten, die zusammen mit Maruho entwickelt würden. Auf Basis eines Kurspotenzials von 35 Prozent lautet das Urteil der Analysten unverändert „Buy“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
Hinweis nach § 34b Abs. 2 WpHG: Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse kann unter folgender Adresse eingesehen werden:
http://www.smc-research.com/wp-content/uploads/2017/02/2017-02-01-SMC-Studie-Biofrontera_frei.pdf
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