Veröffentlicht am Die Analysten von SMC-Research haben erstmals das Geschäftsmodell von 7C Solarparken analysiert und sehen eine schlüssige Expansionsstrategie mit einer außergewöhnlich hohen Planbarkeit und Verlässlichkeit. Die Aussicht auf steigende Cashflows bietet nach Meinung des Researchhauses aktuell ein Kurspotenzial bis 3,00 Euro.
7C Solarparken hat sich nach Darstellung von SMC-Research auf eine sehr lukrative Marktnische im Bereich der Photovoltaik fokussiert. Das Unternehmen konzentriere sich in erster Linie auf den Kauf von schlecht performenden Anlagen. Nach deren technischen und finanziellen Optimierung gelinge es der Gesellschaft zuverlässig, aus dem Betrieb hohe Margen und Cashflows zu erwirtschaften. Nach dem letztjährigen Kauf von Colexon Energy (als Reverse Takeover) und der diesjährigen Akquisition eines Anlagenportfolios von 13,7 MWp verwalte 7C inzwischen Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtkapazität von 85 MWp.
Noch ohne Effekte aus der jüngsten Akquisition sollen gemäß SMC-Research in der aktuellen Periode ein Umsatz von 22,6 bis 23,2 Mio. Euro und ein EBITDA von 18 bis 19 Mio. Euro erwirtschaftet werden. Im Rahmen des Strategieplans bis 2017, der weitere Zukäufe im Umfang von 20 MWp vorsehe, werde ein weiterer Anstieg des EBITDA auf 27 Mio. Euro anvisiert, was die Basis für einen freien Cashflow von 21 Mio. Euro (0,50 Euro je Aktie) und eine Dividende von 0,10 Euro je Aktie darstellen solle.
Die Analysten halten diese Pläne für schlüssig und eher konservativ, dank der garantierten Einspeisevergütung sei die Planungssicherheit sehr hoch. Das DCF-Modell von SMC-Research, in dem außer den konkret geplanten Zukäufen keine weitere Expansion einkalkuliert wurde, signalisiere einen fairen Wert je Aktie von 3,00 Euro (voll verwässert). Dank des geringen Prognoserisikos lautet das Urteil der Analysten „Strong Buy“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
