Veröffentlicht am Im Rahmen einer aktuellen Analyse sieht GBC deutliche Fortschritte bei der Fokussierung der CENIT AG auf das Geschäft mit Eigensoftware und erwartet deswegen mittelfristig steigende Margen. Vor diesem Hintergrund wird das Kursziel von 12,00 auf 14,00 Euro je Aktie angehoben und das „Kaufen“-Rating bestätigt.
Im letzten Geschäftsjahr habe die CENIT AG die Erwartungen der GBC-Analysten weitgehend erfüllt. Während der Umsatz leicht unter den Erwartungen geblieben sei, habe die Kombination aus einer anhaltende Kostendisziplin im Bereich der Fixkosten und der entfallenden einmaligen Wertberichtigungen auf den Kundenstamm trotz eines gesunkenen Rohertrags ein verbessertes und leicht über den Schätzungen liegendes EBIT von 8,33 Mio. Euro (+3,9 Prozent) ermöglicht.
Als ein Zeichen für die Fortschritte bei der Fokussierung auf den margenstarken Bereich der Eigensoftware deutet GBC den in diesem Segment deutlich (um 3,9 Prozent) erhöhten Umsatz. Dieser soll nach Auffassung von GBC auch im laufenden Jahr merklich zu dem prognostizierten Umsatzwachstum von 5,1 Prozent auf 125 Mio. Euro beitragen. Zudem erwarten die Analysten, dass sich der erhöhte Anteil der Eigensoftware positiv auf die Profitabilität auswirken werde. Dies dürfte zwar im laufenden Jahr noch durch die voraussichtlich nochmals steigenden Entwicklungsaufwendungen kompensiert werden, doch in Summe erwartet GBC eine von 7,0 auf 7,1 steigende EBIT-Marge. Für 2015 rechnen die Analysten mit einem weiteren Anstieg auf 7,2 Prozent.
Vor dem Hintergrund der höheren Margenerwartungen für den mittelfristigen Zeithorizont hat GBC das Kursziel von bislang 12,00 Euro auf nunmehr 14,00 Euro angehoben und sieht ausgehend vom aktuellen Kursniveau für die Aktie ein Aufwärtspotenzial von rund 20 Prozent. Das Rating „Kaufen“ wird von GBC bestätigt.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
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