Die Analysten von GBC habe in Reaktion auf die Halbjahreszahlen der CR Capital Real Estate AG ihre Ergebnisschätzung für das laufende Jahr deutlich angehoben und erwarten nun einen EBIT-Überschuss von 1 Mio. Euro. Das Kursziel für die Aktie der CR AG hat das Researchhaus allerdings unverändert gelassen.
Die Umsatzentwicklung der CR Capital Real Estate AG (CR AG) sei in den ersten sechs Monaten maßgeblich von der umsatzwirksamen Übergabe von Bestandsobjekten geprägt gewesen, wodurch die Gesellschaft Veräußerungserlöse in Höhe von 8,11 Mio. Euro (1. Halbjahr 15: 6,03 Mio. Euro) erwirtschaftet habe.
Während die Umsätze somit im Rahmen der Erwartungen von GBC ausgefallen seien, habe der Rohertrag in Höhe von 0,29 Mio. Euro die Schätzungen der Analysten sogar übertroffen. Unterhalb des Rohertrages habe die CR AG eine hohe Kostendisziplin bewiesen und die so genannten Overhead-Kosten (Personalaufwand, Abschreibungen, sonst. betriebl. Aufwendungen) sogar von 0,76 auf 0,70 Mio. Euro reduziert. Aufgrund der insgesamt noch niedrigen Rohertragsbasis sei das EBIT aber mit -0,41 Mio. Euro noch negativ ausgefallen (Vorjahr: -0,07 Mio. Euro).
Da laut GBC im zweiten Halbjahr mit der Fertigstellung und umsatzwirksamen Übergabe des Berliner Projektes „Borgmannstraße 16“ zu rechnen sei, kalkulieren die Analysten für das Gesamtjahr nun mit einem positiven operativen Ergebnis. Die EBIT-Schätzung hat GBC von -2,05 Mio. Euro auf 1,01 Mio. Euro angehoben, auch für die nächsten Jahre rechnen die Analysten mit hohen Umsatz- und Ergebnisbeiträgen aus Projektfertigstellungen, vor allem in Leipzig.
Trotz der angehobenen Ergebnisprognose habe GBC seine Cashflow-Schätzungen unverändert gelassen, weswegen das aus dem DCF-Modell resultierende Kursziel weiter bei 2,75 Euro liege. Auch das Rating „Kaufen“ hat GBC unverändert gelassen.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
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