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DBAG: Erfolgreiche Transaktionen treiben das Jahresergebnis

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Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) hat laut SRC Research mit einer weiteren sehr lukrativen Veräußerung einen substanziellen Ergebnisbeitrag für das laufende Geschäftsjahr erzielt. Daraufhin haben die Analysten das Kursziel erneut angehoben.

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In der vergangenen Woche, am 20. Juni, habe das Unternehmen nach Darstellung der Analysten die Beteiligung an der duagon AG, einem Anbieter von Netzwerkkomponenten für Schienenfahrzeuge aus der Schweiz, bekannt gegeben. Duagon produziere Komponenten, welche es Zulieferern von Zugherstellern erleichtere, ihre verschiedenen Systeme in Schienenfahrzeugen zu integrieren.

Dabei handle es sich bereits um den dritten MBO des DBAG Fund VII seit Beginn der Investitionsphase vor sechs Monaten, wodurch bereits jetzt mehr als 20 Prozent des zugesagten Kapitals investiert worden seien. Der DBAG Fund übernehme hierbei zunächst 100 Prozent der Anteile, bevor sich in einem zweiten Schritt das duagon Management ebenfalls beteiligen werde. Im Sinne der Co-Investition werde die DBAG bis zu 14 Mio. Euro aufbringen, wobei über den Verkaufspreis Stillschweigen vereinbart worden sei. Die Transaktion solle im Laufe des nächsten Monats abgeschlossen werden.

Bereits am 18. Mai sei die sehr lukrative Veräußerung von ProXES bekannt gegeben worden. Das Unternehmen sei hierbei zum Fünffachen des ursprünglichen Investments veräußert worden. Somit seien nun mit den Transaktionen (Formel D am 12. Mai, Schülerhilfe am 16. Mai und ProXes am 18. Mai) alle drei für baldige Transaktionen genannten Unternehmen innerhalb von nur einer Woche tatsächlich verkauft worden.

Der Veräußerungspreis von ProXES habe über den Wertansätzen des IFRS-Abschlusses der DBAG zum 31. März gelegen, wodurch dieser zu einem Ergebnisbeitrag von rund 9 Mio. Euro führe. Dementsprechend sei die GuV-Prognose des Researchhauses nun erneut angehoben worden und es sei nunmehr von einem Konzernergebnis im Bereich von 83 bis 87 Mio. Euro für das Geschäftsjahr 2016/17 auszugehen. Die Verträge stehen nach Aussage der Analysten noch unter Vorbehalt der Kartellbehörden, die Transaktion solle jedoch innerhalb der nächsten zwei Monate abgeschlossen werden.

Die Gesellschaft habe mit den beiden Deals das beeindruckende Tempo der vergangenen Monate fortgesetzt und könne durch die Transaktionen das Ergebnis für das laufende Geschäftsjahr sowie den kommenden Jahren weiter steigern. Aus diesem Grund habe SRC Research das Kursziel von 42 Euro auf 44 Euro erhöht und weiterhin das „Accumulate“ Rating bestätigt.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)

Hinweis nach § 34b Abs. 2 WpHG: Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse kann unter folgender Adresse eingesehen werden:

http://www.src-research.de/pdf/DBAG_26June2017.pdf

Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung nach § 34b Absatz 1 Satz 2 WpHG findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
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