Nach Darstellung der Analysten von GBC hat die Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) im letzten Jahr sowohl ihre eigene Prognose als auch die Analystenschätzungen übertroffen. Das Researchhaus hat daraufhin sein Kursziel für die DGA-Aktie angehoben und verweist auf die attraktive Dividendenrendite.
Mit den vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2017 habe die Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) ihre erst Anfang Dezember auf 110,00 Mio. Euro (zuvor: 102,80 Mio. Euro) angehobene Prognose deutlich übertroffen. Insgesamt sei der Objektumsatz auf 116,60 Mio. Euro (GJ 2016: 100,28 Mio. Euro) gestiegen, woraus das Unternehmen laut GBC eine um 2,4 Prozent auf 11,16 Mio. Euro erhöhte bereinigte Netto- Courtage erzielt habe. Damit sei die GBC-Schätzung von 10,81 Mio. Euro übertroffen worden. Die DGA habe die höhere Netto-Courtage laut GBC trotz eines Rückgangs der Objektanzahl auf 1.782 (GJ 2016: 1.888) erzielt. Der Grund hierfür sei eine stärkere Fokussierung auf margenstärkere, größere Objekte.
Einen wichtigen Beitrag zu diesen Ergebnissen haben laut GBC die gutlaufenden Winterauktionen gebracht, was unter anderem an einem Großobjekt in Kreuzberg gelegen habe, das für 7,16 Mio. Euro verkauft worden sei.
Auf Basis seines DCF-Modells hat das Analystenteam einen fairen Wert von 17,80 Euro je Aktie ermittelt, nach zuvor 17,30 Euro. Darüber hinaus rechnen die Analysten mit einer Dividendenzahlung von 0,77 Euro je Aktie, woraus sich eine Dividendenrendite von 4,5 Prozent ergäbe. Das Rating für die Aktie der DGA hat GBC auf „Halten“ belassen.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
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