Veröffentlicht am Nach Darstellung der Analysten Matthias Greiffenberger und Cosmin Filker von GBC hat die Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020 (per 31.12.) den Objektumsatz deutlich um über 37 Prozent auf 32,3 Mio. Euro und die Netto-Erlöse um gut 29 Prozent auf rund 3,2 Mio. Euro gesteigert. In der Folge reduzieren die Analysten ihr Kursziel, behalten das positive Rating aber bei.
Nach Analystenaussage solle der Mietpreisdeckel in Berlin mittelfristig zu einem sichtbaren Rückgang bei den Transaktionen von Mehrfamilienhäusern führen. Insgesamt gehe das Analystenteam davon aus, dass das Geschäftsjahr 2020 auf Vorjahresniveau verbleiben werde. Vornehmlich verursacht sei dies durch die Berliner Mietpreisdeckelung. Die Corona-Krise werde sich nach Meinung von GBC dagegen nicht sonderlich stark auf das Geschäftsmodell der DGA auswirken. Demnach prognostiziere das Analystenteam einen sehr leichten Rückgang der Netto-Courtage auf 10,03 Mio. Euro (GJ 2019: 10,07 Mio. Euro) und einen stabilen Jahresüberschuss von 0,49 Mio. Euro (GJ 2019: 0,49 Mio. Euro).
Zudem dürfe das Unternehmen den vollen Bilanzgewinn im Geschäftsjahr 2020 ausschütten. Das bedeute, dass – abhängig vom HV-Beschluss – der einbehaltenen Bilanzgewinn vom Geschäftsjahr 2019 von 0,27 Mio. Euro (0,17 Euro je Aktie) zusätzlich zum Gewinn des Geschäftsjahres 2020 ausgeschüttet werden könne. Folglich erwarte GBC eine Dividende von 0,47 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2020. Vor dem Hintergrund der reduzierten Prognosen für 2020 und 2021 senken die Analysten das Kursziel auf 17,40 Euro (zuvor: 19,70 Euro), vergeben aber unverändert das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 20.05.2020, 10:20 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 19.05.2020 um 13:49 Uhr fertiggestellt und am 20.05.2020 um 09:00 Uhr erstmals veröffentlicht.
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