Die euromicron AG habe das laufende Geschäftsjahr 2017 laut GBC sehr gut begonnen. Es seien in allen Segmenten sehr deutliche Verbesserungen erzielt worden, was als Konsequenz der erfolgreichen Reorganisationsanstrengungen gesehen werden könne.
Mit einer dynamischen Umsatzsteigerung von 15,8 Prozent im ersten Quartal habe die euromicron AG einen sehr guten Start ins Jahr 2017 vollzogen und in allen Segmenten zweistellige Steigerungen erzielt. Noch deutlicher sei die Verbesserung gegenüber dem Vorjahr auf der Ergebnisseite ausgefallen. So habe das Unternehmen nach Aussage der Analysten das operative EBITDA (vor Reorganisationskosten) auf Konzernebene von -0,96 Mio. Euro im Vorjahr auf 0,11 Mio. Euro in den positiven Bereich drehen können. Auch beim EBITDA haben nach Darstellung von GBC alle Segmente zur guten Entwicklung beigetragen. Insbesondere das größte Segment, Intelligente Gebäudetechnik, habe mit einer merklichen Ergebnissteigerung überzeugt und nach einem deutlichen Quartalsverlust im Vorjahr (-0,86 Mio. Euro) nunmehr einen positiven Wert von 0,01 Mio. Euro erreicht.
Die Erfolge der Reorganisationsmaßnahmen seien aktuell vor allem bei der euromicron Deutschland GmbH, der größten Tochter des Segments, sichtbar, deren Umsatz- und Ertragslage sich zunehmend stabilisiere.
GBC wertet die Zahlen der euromicron AG zum ersten Quartal 2017 insgesamt als sehr überzeugend und sieht darin die Erfolge der Reorganisationsanstrengungen der vergangenen beiden Jahre. Vor diesem Hintergrund hat GBC seine Schätzungen für das laufende Geschäftsjahr 2017 und das Geschäftsjahr 2018 sowie das Kursziel von 10,50 Euro bestätigt, das Rating des Researchhauses für die euromicron-Aktie lautet weiterhin „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
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