GBC habe vor dem Hintergrund des bevorstehenden Squeeze-out-Verfahrens und dem voraussichtlichen Delisting der Aktien der F24 AG die Coverage der F24 AG eingestellt. Momentan werde die Höhe der Barabfindung der verbleibenden Aktionäre geprüft.
Gemäß GBC sei Ende des Jahres 2016 bekannt gegeben worden, dass die A. II Holding AG insgesamt 74 Prozent der Aktien der F24 AG von den beiden Vorständen und Hauptaktionären Ralf Meister und Christian Götz erworben habe. Im Zuge dessen sei im Januar 2017 auch den freien Aktionären ein freiwilliges Übernahmeangebot in Höhe von 20,00 Euro in bar unterbreitet worden.
Durch dieses Angebot habe die A. II Holding AG ihren Anteil auf inzwischen mehr als 95 Prozent des Grundkapitals der F24 AG erhöht und plane nun auch den Erwerb der verbleibenden Anteile des Streubesitzes. Dafür solle ein Squeeze-out-Verfahren
eingeleitet werden. Derzeit werde nach Aussage der Analysten die Höhe der Barabfindung
ermittelt und anschließend von einem gerichtlich bestellten Prüfer auf Angemessenheit geprüft. Sobald dies erfolgt sei, werde eine Hauptversammlung zum Beschluss des Squeeze-outs einberufen.
Nach Vollzug des Squeeze-out-Verfahrens werde es keine frei handelbaren Aktien der F24 AG mehr geben. Zudem sei davon auszugehen, dass ein Delisting der Aktien stattfinden werde. Vor diesem Hintergrund stelle GBC das Coverage an der F24 AG ein. Es seien keine weiteren Einschätzungen zum Unternehmen und der Aktie mehr geplant.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
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