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Greiffenberger AG: KGV von 8 ist günstig

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Die Greiffenberger AG habe nach Auffassung von GBC im zweiten Quartal die Schwäche vom Jahresanfang wieder überwunden. Für die kommenden Quartale und insbesondere für das Jahr 2016 erwartet GBC eine weitere Verbesserung und schätzt auf dieser Basis das nächstjährige KGV auf rund 8. Die Aktie sei damit weiter kaufenswert.

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Nach einem vergleichsweise schwachen Q1 2015 habe die Greiffenberger AG dank der guten Entwicklung der beiden kleineren Tochtergesellschaften Eberle und BKP die Umsatzdynamik im Q2 2015 deutlich steigern können und 39,8 Mio. Euro nach 34,6 Mio. Euro im Q1 2015 erlöst. Insgesamt sei der Halbjahresumsatz auf Konzernebene mit 74,43 Mio. Euro um 1,7 Prozent unterhalb des Vorjahresniveaus ausgefallen.

Aufgrund von Kostensenkungen, die über alle drei Konzerngesellschaften hinweg durchgeführt worden seien, habe Greiffenberger das EBIT trotz einer um 4,12 Mio. Euro verringerten Gesamtleistung stabil auf dem Vorjahresniveau gehalten.

Mit Veröffentlichung der Halbjahreszahlen habe die Greiffenberger AG auch ihre Ziele für das GJ 2015 konkretisiert. Das Unternehmen erwarte nun Erlöse in einer Spanne von 153-158 Mio. Euro.

Mit Hinweis auf die etwas schwächer als erwartet ausgefallene Umsatzentwicklung bei ABM hat GBC seine Umsatz- und Ergebnisprognose leicht adjustiert. Bezüglich des Umsatzes gehen die Analysten nun von 154,86 Mio. Euro aus, was innerhalb der vom Unternehmen ausgegebenen Spanne liege. Das diesjährige EBIT erwartet GBC bei 3,75 Mio. Euro (bisher: 4,16 Mio. Euro).

Für 2016 erwarten die GBC-Analysten unverändert eine deutlich anziehende Umsatzdynamik über alle Tochtergesellschaften hinweg und eine EBIT-Marge in Höhe von 4,1 Prozent. Dabei sollten sich nach Auffassung des Researchhauses neben den bereits angestoßenen Kostensenkungen auch Skaleneffekte im Zuge der weiteren Umsatzbelebung bemerkbar machen.

Insgesamt betrachtet, sei die Greiffenberger AG unverändert auf einem guten Weg, um die historisch erreichten Rentabilitätsmarken wieder zu erreichen. Zudem sei die Aktie der Greiffenberger AG günstig bewertet. Derzeit werde das Unternehmen mit einem Abschlag von rund 30 Prozent zu seinem Eigenkapitalwert gehandelt.

Auf Basis der eigenen Schätzungen sieht GBC das KGV für das Geschäftsjahr 2016 bei rund 8. Angesichts der leicht nach unten adjustierten Schätzungen hat GBC das Kursziel leicht von vormals 7,10 Euro auf nunmehr 6,80 Euro korrigiert, was aber weiterhin ein klares „Kaufen“-Votum rechtfertige.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)

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