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Hawesko Holding AG: Vor Ergebnissprung in 2016

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GSC Research sieht die Hawesko Holding AG nach dem dritten Quartal 2015 auf einem guten Wege, um die Jahresziele zu erreichen. Als wichtiger erachten die Analysten aber de erzielten operativen Profitabilitätsfortschritte, die aufgrund von diesjährigen Sonderbelastungen erst nächstes Jahr im Ergebnis deutlich spürbar werden sollen. Auf dieser Basis hat das Researchhaus seine Einschätzung der Hawesko-Aktie bestätigt.

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Nach dem verhaltenen Jahresauftakt habe die Hawesko Holding AG im dritten Quartal 2015 wieder ein Umsatzwachstum von 2,0 Prozent erzielt. Dies deuten die Analysten von GSC Research als ein Indiz dafür, dass die eingeleiteten Maßnahmen langsam greifen, nachdem im Unternehmen wieder Ruhe eingekehrt sei. Mit dieser Ausgangsbasis sei Hawesko gut gerüstet, das im Gesamtjahr erwartete leichte Umsatzwachstum zu realisieren. Diese Erwartung werde nach Auffassung von GSC Research auch durch das wirtschaftliche Umfeld in Deutschland gestützt, das sich nach wie vor positiv darstelle.

Rein operativ habe sich die deutliche Verbesserung der Ergebniskennzahlen auch im dritten Quartal fortgesetzt. Aufgrund der in diesem Jahr noch zu verkraftenden hohen Sonderbelastungen werde diese Verbesserung aber kaum in den Zahlen sichtbar. Trotzdem erwartet GSC Research, dass dieser positive Trend auch im vierten Quartal unverändert anhalten sollte.

Die Stärke des Schweizer Franken bereite Hawesko im Rahmen der Binnennachfrage in der Schweiz zwar Schwierigkeiten, dennoch zeigen sich die GSC-Analysten von der Richtigkeit der verstärkten Internationalisierung weiterhin überzeugt. Eine Möglichkeit sei dabei, auch mit dem Konzept von Jacques‘ Wein-Depot noch einmal eine Internationalisierung anzugehen, nachdem der erste Versuch in Österreich nur bedingt erfolgreich gewesen sei.

GSC Research geht davon aus, dass mit dem Ende des Jahres 2015 alle Altlasten verdaut sein werden und dass das Management ohne Vorbelastungen in das neue Jahr 2016 starten könne. Allein schon aufgrund des Wegfalls der Sonderbelastungen sei eine deutliche Ergebnisverbesserung zu erwarten, wobei GSC Research auch mit weiteren operativen Verbesserungen der Profitabilität rechnet.

Positiv sei auch, dass der anvisierte Zielkorridor für die Ausschüttungsquote vermutlich nur peu à peu umgesetzt werde. Angesichts dieser Entwicklung bekräftigen die Analysten ihre „Halten“-Empfehlung für die Hawesko-Aktie bei einem unveränderten Kursziel von 42 Euro.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)

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