Veröffentlicht am In Reaktion auf die Meldung über die Auftragsentwicklung im ersten Quartal hat GBC die Einschätzung zur HELMA Eigenheimbau AG aktualisiert und sowohl das Urteil (Kaufen) als auch das Kursziel (33,00 Euro) bestätigt.
Den um 11,8 Prozent auf 33,8 Mio. Euro erhöhten Auftragseingang des ersten Quartals sieht GBC als Indiz für die forcierten Vertriebsaktivitäten der Gesellschaft. Auf dieser Grundlage rechnet GBC damit, dass HELMA auf Jahressicht erneut Rekordaufträge erzielen werde. Wichtige Impulse erwartet das Researchhaus aus dem Bauträgergeschäft, für das HELMA in den letzten Geschäftsjahren eine Reihe attraktiver Grundstücke in den Zielregionen deutscher Großstädte erworben habe. Als ebenso potenzialträchtig stufen die Analysten den im vergangenen Geschäftsjahr 2013 neu angelaufenen Bereich der „Wohnimmobilienprojekte für Investoren“ sowie das Geschäft mit Ferienimmobilien, aus dem jährliche Umsatzerlöse in Höhe von 20 Mio. Euro möglich seien. Hierfür würden bereits die beiden gesicherten Großprojekte (Ostseeresort Olpenitz, Hafendorf Zerpenschleuse) ausreichen, allein das kumulierte Umsatzpotenzial des Projektes im Ostseeresort Olpenitz liege für den Zeitraum 2014 bis 2021 bei insgesamt 250,0 Mio. Euro.
Vor diesem Hintergrund bezeichnet GBC die ausgegebene Mittelfristplanung als realistisch und kalkuliert für die Jahre bis 2016 unverändert mit Umsätzen von 172,50 Mio. Euro (GJ 2014e), 207,00 Mio. Euro (GJ 2015e) sowie 238,05 Mio. Euro (GJ 2016e). Zudem rechnen die Analysten dank der erwarteten überproportionalen Entwicklung der margenstarken Geschäftsbereiche (Bauträger, Wohnprojekte für institutionelle Investoren, Ferienimmobilien) und der Skaleneffekte mit einer überproportionalen Gewinnentwicklung. Der auf dieser Basis im Rahmen des DCF-Modells ermittelte faire Unternehmenswert je Aktie liege weiter bei 33,00 Euro je Aktie.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
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