HELMA Eigenheimbau hat gemäß GBC das margenstarke Geschäft im ersten Halbjahr überproportional gesteigert und damit die Basis für einen deutlichen Ausbau des operativen Gewinns gelegt. Das Unternehmen ist aus Sicht der Analysten an der Börse weiterhin deutlich unterbewertet.
Die HELMA Eigenheimbau AG konnte nach Darstellung von GBC erwartungsgemäß den eingeschlagenen dynamischen Wachstumskurs auch in den ersten sechs Monaten 2014 fortsetzen und gegenüber dem Vorjahr ein Umsatzwachstum in Höhe von 31,3 % auf 65,18 Mio. Euro (VJ: 49,65 Mio. Euro) verzeichnen. Alle Konzerngesellschaften seien für diese positive Entwicklung verantwortlich, wobei der Bereich der Ferienimmobilien (HELMA Ferienimmobilien GmbH) mit einem Umsatzplus von 161,0 % auf 8,60 Mio. Euro sich besonders dynamisch präsentiert habe.
In den ersten sechs Monaten 2014 sei der Umsatzanteil der beiden margenstarken Segmente „Bauträgergeschäft“ und „Ferienimmobilien“ auf 48,8 % (VJ: 44,7 %) angestiegen, damit habe sich der Trend der letzten Berichtsperioden fortgesetzt. Der zunehmende Bedeutungsgewinn der margenstarken Segmente finde sich wieder in einer überproportionalen operativen Ergebnisentwicklung, welche einen neuen Rekordwert auf Basis eines ersten Halbjahres markiert habe. Das EBIT sei signifikant um 65,9 % auf 3,62 Mio. Euro (VJ: 2,18 Mio. Euro) verbessert worden und die entsprechende EBIT-Marge auf 5,5 % (VJ: 4,4 %).
Auch die mittelfristige Wachstumsstrategie, wonach bis zum Geschäftsjahr 2017 Umsatzerlöse von mindestens 250,0 Mio. Euro und eine weitere Verbesserung der Rentabilität in Aussicht gestellt werden, sei bestätigt worden.
Die Analysten haben aufbauend auf diesen Resultaten zunächst konservativ die konkreten Umsatz- und Ergebnisprognosen für die Geschäftsjahre 2014 bis 2016 unverändert gelassen und orientieren sich damit weiterhin an der Unternehmens-Guidance. Bei erwarteten Umsatzerlösen in Höhe von 172,52 Mio. Euro (GJ 2014e), 207,00 Mio. Euro (GJ 2015e) sowie von 238,05 Mio. Euro (GJ 2016e) rechnet GBC mit einer sukzessiven, leichten Verbesserung der Rentabilität. Die weitere Realisierung von Skaleneffekten sowie die zunehmende Bedeutung des margenstarken Bauträgersegments sollen sich in einem Anstieg der EBIT-Marge auf 7,4 % (GJ 2014e), 7,6 % (GJ 2015e) sowie auf 7,8 % (GJ 2016e) wiederfinden.
Auf Basis eines DCF-Modells haben die Analysten einen fairen Unternehmenswert für das Geschäftsjahresende 2015 in Höhe von 35,40 Euro (bisher: 33,00 Euro) ermittelt. Angesichts des hohen Kurspotenzials vergibt GBC weiterhin das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
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