Die Analysten von GBC sehen das fortgesetzte starke Wachstum des Auftragsbestandes bei der HELMA Eigenheimbau AG als eine Bestätigung ihrer optimistischen Erwartungen bezüglich des Unternehmens und rechnen wie bisher mit spürbar steigenden Erlösen und Erträgen. Allerdings habe die Börse das daraus resultierende Potenzial für die HELMA-Aktie bereits weitgehend vorweggenommen, weswegen die Analysten ihr Rating nun von „Kaufen“ auf „Halten“ anpassen.
Erwartungsgemäß habe die HELMA Eigenheimbau AG beim Auftragseingang für das Gesamtjahr 2015 einen neuen Rekordwert veröffentlicht. Mit Nettoaufträgen in Höhe von 269,4 Mio. Euro (GJ 2014: 193,0 Mio. Euro) sei der Vorjahreswert um 39,6 Prozent deutlich übertroffen und zum neunten Jahr hintereinander ein neuer Rekord erreicht worden.
Dieser neue Höchstwert, zu dem sowohl der Bereich Baudienstleistungen (+35,9 Prozent) als auch das Bauträgergeschäft (+42,3 Prozent) beigetragen hätten, bilde eine gute Grundlage für das Erreichen der Umsatz- und Ergebnisziele des HELMA-Konzerns. Gemäß Unternehmenserwartungen solle bis zum Jahr 2017 ein Umsatzniveau von 340,0 Mio. Euro bei einer weiter steigenden EBIT-Marge erreicht werden.
Auch GBC selbst sehe vor diesem Hintergrund seine Erwartung eines dynamischen Umsatz- und Ergebniswachstums bei HELMA weiter als gültig und bestätigt deswegen das bisherige Kursziel von 46,80 Euro je HELMA-Aktie. Aufgrund der zuletzt sehr positiven Kursentwicklung der HELMA-Aktie habe sich das daraus resultierende Kurspotenzial aber auf 4,0 Prozent reduziert, weswegen GBC sein Rating auf „Halten“ angepasst habe.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
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