InTiCa Systems ist im zweiten Quartal laut Performaxx nur geringfügig gewachsen, habe aber für das zweite Halbjahr eine deutliche Belebung in Aussicht gestellt. Auf dieser Basis bekräftigen die Analysten ihre Kaufempfehlung und sehen das Kursziel bei 6,22 Euro.
Das zweite Quartal von InTiCa Systems ist nach Darstellung von Performaxx vergleichsweise unspektakulär verlaufen. Das Unternehmen habe den Umsatz um 1,5 Prozent auf 9,7 Mio. Euro steigern können. Das habe die Gesellschaft einmal mehr dem größten Geschäftsbereich Automobiltechnologie zu verdanken, die Segmenterlöse seien erneut kräftig um 23,5 Prozent auf 6,8 Mio. Euro expandiert. Rückläufig sei hingegen weiterhin die Entwicklung in den Bereichen Industrieelektronik (Q2: -30,2 Prozent auf 2,0 Mio. Euro) und Kommunikationstechnik (-29,9 Prozent auf 0,9 Mio. Euro) gewesen.
Das schwache Abschneiden der Sparte Kommunikationstechnik (EBIT -0,24 Mio. Euro) habe das operative Ergebnis des Konzerns im zweiten Quartal belastet. Dank der mit der Automobiltechnologie (0,38 Mio. Euro) und Industrieelektronik (0,15 Mio. Euro) erwirtschafteten Überschüsse konnte das Unternehmen laut Performaxx dennoch ein Konzern-EBIT von 0,29 Mio. Euro (-17,3 Prozent) erzielen, der Nettogewinn habe sich wegen niedrigerer Steuerzahlungen von 0,12 auf 0,17 Mio. Euro erhöht.
Für das Gesamtjahr zeige sich der Vorstand angesichts eines soliden Auftragsbestands (37 Mio. Euro) und erweiterter Kapazitäten in der Sparte Automobiltechnologie zuversichtlich, die Prognose – einen Umsatz von 43 Mio. Euro und eine EBIT Marge von 3,5 Prozent – zu erreichen, was einen Umsatz von rund 23 Mio. Euro und ein EBIT von 0,87 Mio. Euro im zweiten Halbjahr impliziere. Die Analysten halten das für erreichbar, lassen ihre Schätzungen unverändert und bekräftigen die Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 6,22 Euro.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
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