InTiCa Systems hat das Geschäftsjahr 2013 mit einer leichten Erlös- und einer deutlichen Ertragsverbesserung abgeschlossen. Die Analysten von Performaxx Research haben daraufhin ihr Kaufvotum bestätigt, das Kursziel wird auf 6,00 Euro taxiert.
Der Konzernumsatz von InTiCa Systems erhöhte sich binnen Jahresfrist um 4,1 Prozent auf 37,8 Mio. Euro und lag damit leicht unter der Schätzung von Performaxx (38,4 Mio. Euro). Dies ist aus Sicht der Analysten vor allem auf den kleinsten Bereich Kommunikationstechnik zurückzuführen, der mit 5,4 Mio. Euro die Taxe (6,0 Mio. Euro) deutlich verfehlte. Die erhoffte Belebung durch Produktinnovationen sei hier bislang noch ausgeblieben. Stark entwickelt habe sich hingegen erneut die Sparte Automobiltechnologie, deren Erlöse um 23,9 Prozent auf 22,5 Mio. Euro zulegten und die Performaxx-Schätzung (22,6 Mio. Euro) damit fast punktgenau getroffen hat. Sogar leicht über den Erwartungen der Analysten entwickelte sich mit 10,0 Mio. Euro (Schätzung 9,8 Mio. Euro) das dritte Standbein Industrieelektronik.
Dank einer verbesserten Produktionseffizienz und Einsparungen bei Logistik und Wareneinkauf konnten die Ertragskennzahlen währenddessen erwartungsgemäß deutlich verbessert werden. Das EBITDA erhöhte sich binnen Jahresfrist um 26,5 Prozent auf 5,7 Mio. Euro. Beim EBIT und beim Vorsteuerergebnis wurden mit 1,0 Mio. Euro (Vorjahr 23 Tsd. Euro) und 0,5 Mio. Euro (Vorjahr -0,5 Mio. Euro) die Prognosen des Researchhauses jeweils punktgenau erfüllt.
Performaxx bekräftigt vor diesem Hintergrund die für 2014 prognostizierten Werte für die Wachstumsrate (11,6 Prozent) und die EBIT-Marge (3,6 Prozent), aus der etwas niedrigeren Erlösbasis ergeben sich absolut aber leicht abgesenkte Werte (Umsatz 42,2 Mio. Euro, EBIT 1,5 Mio. Euro). Das Kursziel taxieren die Analysten aktuell auf 6,00 Euro je Aktie, das Urteil bleibt „Kaufen“. (Aktien-Global-Researchguide)
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