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Ludwig Beck AG: Wachstumssprung durch Übernahme

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Mit der im Mai vollzogenen Übernahme des Herrenmodefilialisten WORMLAND sei die Ludwig Beck nach Auffassung von GBC auf dem besten Wege, in den nächsten Jahren die Umsatzmarke von 200 Mio. Euro zu erreichen. Da die Analysten auch ihre mittelfristige Gewinnprognose angehoben haben, trauen sie der Aktie von Ludwig Beck nun Potenzial bis 35,00 Euro zu (bisher 33,00 Euro).

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Die Übernahme des Herrenmodefilialisten WORMLAND im Mai habe sich bereits deutlich auf die Halbjahreszahlen der Ludwig Beck AG ausgewirkt, die den Umsatz im Vorjahresvergleich um 26,8 Prozent gesteigert habe. Bereinigt um diesen anorganischen Zuwachs habe sich die Steigerung auf 1,5 Prozent belaufen, was angesichts der schwachen Entwicklung der Gesamtbranche des Textil-Einzelhandels einmal mehr eine klare Abkopplung vom Markttrend bedeute und von GBC als eine respektable Leistung bezeichnet wird.

Auch die Übernahme von WORMLAND bewertet GBC positiv. Damit habe die Ludwig Beck AG ihre strategische Ausrichtung auf hochwertige Mode weiter ausgebaut, das Segment Männermode gestärkt und eine neue Zielgruppe erschlossen. Vor allem umsatzseitig mache das Unternehmen damit einen großen Schritt und habe die 200 Mio. Euro-Umsatzmarke für die nächsten Jahre ins Visier genommen. Angesichts der derzeitigen Verlustsituation von WORMLAND erfolge die Akquisition zudem ohne eine Kaufpreiszahlung. Eigenkapital und stillen Reserven seien demnach ohne Gegenleistung in das Eigentum der Ludwig Beck AG übergegangen. Zudem würden eventuelle Verluste der kommenden Jahre durch den Badwill und die damit verbundene Zuzahlung des Verkäufers in Höhe von 9,1 Mio. Euro abgedeckt. Nach dem Turnaround, von dessen Erfolg sich GBC überzeugt zeigt, trauen die Analysten WORMLAND einen jährlichen EBIT-Beitrag von 2-3 Mio. Euro zu. Damit sei die Akquisition mittelfristig wertschöpfend, wenngleich zunächst eine leichte Ergebnisbelastung zu verkraften sei.

Im Rahmen des DCF-Modells habe GBC unter Berücksichtigung der neuen Prognosen für die Jahre 2015 und 2016 sowie einer mittelfristigen EBIT-Marge von rund 8 Prozent ein neues Kursziel in Höhe von 35,00 Euro ermittelt. Entsprechend dem aktuellen Kurs von ebenfalls 35,00 Euro behalten die GBC-Analysten ihr Rating „Halten“ unverändert bei.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)

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