Veröffentlicht am Nach den Zahlen des ersten Quartals bleibt die Aktie des Kölner Finanzdienstleisters OVB für die Analysten von SRC Research eine Halteposition. Das Kursziel lautet 19,00 Euro.
Die Entwicklung des ersten Quartals entsprach den Erwartungen von SRC Research. Bedingt durch einige positive Effekte im Vorjahreszeitraum habe sich das operative Ergebnis (EBIT) von 2,2 Mio. Euro auf nunmehr 1,6 Mio. Euro und der Nettogewinn von knapp 1,7 Mio. Euro auf 1,4 Mio. Euro reduziert, was vor allem auf die Entwicklung in Tschechien zurückzuführen sei. Den größten Sprung habe hingegen die Region Süd- und Westeuropa gemacht, die ihre Gesamtvertriebsprovisionen um mehr als 20 Prozent auf knapp 10 Mio. Euro ausbauen und das operative Ergebnis auf 1,0 Mio. Euro verdoppeln konnte.
Als positiv heben die Analysten von SRC Research hervor, dass OVB die Zahl der Berater und Kunden trotz weiterhin schwieriger Rahmenbedingungen und geringem Wirtschaftswachstum leicht erhöht habe. Die Zahl der Berater sei konzernweit um fast 4 Prozent auf über 5.100 Berater und die Zahl der Kunden um 3 Prozent auf 3,1 Mio. gestiegen.
Nach den Ergebnissen des Auftaktquartals hat SRC Research die zuletzt Ende März, nach der Vorlage des Geschäftsberichts 2013, überarbeiteten Gewinnschätzungen für 2014 unverändert gelassen und geht weiter von stabilen oder leicht steigenden Umsätzen und Gewinnen für das Gesamtjahr aus. Für eine ansteigende Geschäftsentwicklung in den kommenden Quartalen spreche neben der gestiegenen Anzahl von Beratern und Kunden auch der Anstieg der Vertragszahlen im Neugeschäft, die im ersten Quartal um fast 5 Prozent auf knapp 122 Tausend Neuverträge zugelegt habe.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
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