Nach Darstellung des Analysten Stefan Scharff von SRC Research hat die OVB Holding AG im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2018 (per 31.12.) in allen Regionen die Vertriebsprovisionen gesteigert, was sich dementsprechend auch positiv bei der Gewinnmarge ausgewirkt hat. In der Folge hebt der Analyst Kursziel und Rating an.
Nach Analystenaussage habe das Zahlenwerk leicht über den Erwartungen von SRC gelegen. Dabei sei positiv festzuhalten, dass alle drei Regionen, nämlich Deutschland, Osteuropa sowie Süd- und Westeuropa im 3. Quartal 2018 gegenüber dem Vorjahresquartal von den Vertriebsprovisionen her zugelegt haben. Dadurch sei es leichter gewesen, die höheren regulatorischen Aufwendungen aus dem Evolution 2022 Modernisierungsprogramm zu tragen. Laut SRC habe es OVB geschafft, das gute Wachstum bei Umsätzen und Klienten auch in einen Anstieg der EBIT-Marge auf 9,9 Prozent im dritten Quartal zu überführen. Im ersten und zweiten Quartal sei die Marge in einer Größenordnung zwischen rund 6 bis 7 Prozent ausgefallen.
Zudem rechne das Management aufgrund der Entwicklung der ersten 9 Monate nun insgesamt mit einem leichten Anstieg der Vertriebsprovisionen. Bisher sei der OVB-Vorstand noch von leicht rückläufigen Provisionen ausgegangen. Beim EBIT erwarte der Vorstand weiterhin eine Bandbreite von 13,0 bis 13,5 Mio. Euro im Gesamtjahr. Dies halte der Analyst aber für etwas zu konservativ. Daher erhöhe er wiederum seine 2018er EBIT-Prognose von 13,5 Mio. auf 13,8 Mio. Euro. Wegen der Anhebung der Guidance und wegen seiner neuen EBIT-Prognose für 2018 setzt der Analyst sein Kursziel leicht auf 22,00 Euro (zuvor: 21,00 Euro) herauf. Das Rating hebt er auf „Buy“ (zuvor: „Hold“) an.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 10.11.2018, 12:50 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von SRC – Scharff Research und Consulting GmbH am 09.11.2018 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
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