Die Analysten von SRC Research haben die Entwicklung des Kölner Finanzdienstleisters OVB Holding AG zum Anlass genommen, ihr Schätzungen für das Gesamtjahr anzuheben. Für die OVB-Aktie bestehe nach Darstellung von SRC Research noch weiteres Potenzial bis 21,0 Euro, weswegen die Analysten ihre Kaufempfehlung erneuert haben.
Im ersten Quartal 2016 habe der Kölner Finanzdienstleister OVB trotz der schon seit längerer Zeit sehr schwierigen Rahmenbedingungen für Finanzdienstleister sehr gute Zahlen vorlegen können. Die Gesamtvertriebsprovisionen auf Konzernebene seien um fast 5 Prozent auf 57,1 Mio. Euro und das operative Konzernergebnis (EBIT) um über 30 Prozent auf rund 3,0 Mio. Euro angestiegen.
Als ein optimistisches Signal für die nächsten Quartale bezeichnet SRC Research zudem die Tatsache, dass OVB sowohl im Heimatmarkt Deutschland als auch in der Region Süd- und Westeuropa die Zahl der Berater in den ersten drei Monaten des neuen Jahres erhöht habe.
Vor dem Hintergrund des guten Auftaktquartals habe das Unternehmen seine Guidance für die Vertriebsprovisionen und für das operative Ergebnis für das Gesamtjahr 2016 erhöht und erwarte statt eines rückläufigen Umsatzes nun stabile Erlöse und ein leichtes EBIT-Wachstum (bisherige Prognose: gleichbleibend).
Auch SRC Research habe seine 2016er Umsatz- und Gewinnprognosen leicht angehoben. Die Analysten erwarten nun einen EBIT-Anstieg um 0,4 Mio. Euro auf 14,4 Mio. Euro (bisher: 14,1 Mio. Euro). Das Kursziel sieht SRC Research unverändert bei 21,0 Euro, das Rating haben die Analysten auf „Buy“ belassen.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
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