Die Seven Principles AG befinde sich laut SMC-Research weiter auf dem Weg der Gesundung. Auch wenn sich die Analysten bezüglich der Personalentwicklung etwas enttäuscht zeigen, erkennen sie deutliche Fortschritte, die die Erwartung der Rückkehr zum profitablen Wachstum plausibel erscheinen lassen. Auf dieser Basis biete die Aktie aktuell hohes Kurspotenzial.
Seven Principles habe im ersten Halbjahr den Umsatz um 8,8 Prozent gesteigert und den Verlust weiter eingedämmt. Damit sehen die Analysten von SMC-Research eine Fortsetzung der schrittweisen Gesundung, die plangemäß im nächsten Jahr in der Rückkehr in der Gewinnzone münden solle. Da 7P von einer lebhaften Nachfrage, einer hohen Auslastung und einer Vielzahl von weiteren Opportunitäten berichte, sei damit auch das Gesundungsszenario, das SMC-Research den eigenen Schätzungen zugrundegelegt habe, weiter als realistisch anzusehen.
Als eine Enttäuschung bezeichnen die Analysten aber die Personalentwicklung im ersten Halbjahr, die durch eine wieder erhöhte Fluktuation gebremst worden sei. Diesbezüglich bleibe abzuwarten, ob es sich um eine Momentaufnahme handele, oder ob sich die bisher erreichten Verbesserungen doch noch nicht als dauerhaft erweisen sollten. Angesichts der vom Unternehmen umgesetzten vielfältigen Änderungen im Personalmanagement neigen die Analysten von SMC-Research nach eigener Aussage eindeutig zu der ersten Antwort, weswegen sie ihr Schätzszenario unverändert gelassen haben. Die unter den Schätzungen liegende Wachstumsdynamik des Personals habe das Researchhaus aber zum Anlass genommen, die Erwartungen bezüglich des Umsatzes wie auch hinsichtlich der Bruttomarge etwas zu reduzieren.
Insgesamt handele es sich hierbei aber um geringfügige Anpassungen, so dass der von SMC-Research ermittelte faire Wert mit 14,40 Euro nur leicht unter dem letzten Kursziel liege und weiterhin ein hohes Kurspotenzial verspreche. Dieses resultiere daraus, dass die Wahrnehmung der 7P-Aktie immer noch sehr stark durch die existenzbedrohende Krise geprägt sei. Auch wenn die Krise noch nicht gänzlich überwunden sei und auch, wenn die bilanzielle Lage noch als fragil bezeichnet werden müsse, sehen die Analysten diese extreme Skepsis nun nicht mehr als gerechtfertigt an. Ohne erneute Rückschläge erwarten sie eine schrittweise Verbesserung der Zahlen, die nach Einschätzung von SMC-Research eine Neubewertung der Aktie durch die Börse auslösen dürfte. In Kombination mit der trotz alledem noch erhöhten Unsicherheit bezüglich der operativen Entwicklung wie auch der Schätzungen sei damit das Rating „Speculative Buy“ weiter gerechtfertigt.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
Hinweis nach § 34b Abs. 2 WpHG: Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse kann unter folgender Adresse eingesehen werden:
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